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19.02.2025 06:35

ROUNDUP: Austausch von Hamas-Geiseln gegen Häftlinge wird vorgezogen

TEL AVIV (dpa-AFX) - Die Hamas will einige ihrer Geiseln einem Bericht zufolge früher als geplant freilassen, damit die Freilassung Dutzender hochrangiger Mitglieder der Islamistenorganisation aus israelischen Gefängnissen nicht in letzter Minute scheitert. Laut der US-Nachrichtenseite "Axios" gibt es sowohl aufseiten der palästinensischen Terrororganisation als auch innerhalb der israelischen Regierung Befürchtungen, dass die erste, sechswöchige Phase der Waffenruhe nicht wie verabredet bis Anfang März halten könnte - und wichtige Forderungen dann unerfüllt bleiben.

Deshalb habe die Hamas vorgeschlagen, die Freilassung dreier Geiseln um eine Woche vorzuziehen und sie zusammen mit drei anderen Entführten schon diesen Samstag auf freien Fuß zu setzen, berichtete "Axios" unter Berufung auf zwei israelische Beamte. Im Gegenzug sollten mehr als 100 palästinensische Häftlinge entlassen werden, darunter 47 ranghohe Hamas-Kader. Noch vor den sechs Geiseln sollen am Donnerstag die Leichen vier weiterer Entführter übergeben werden, wie der ranghohe Hamas-Funktionär Chalil al-Haja mitteilte - darunter eine Mutter und zwei Kleinkinder mit deutscher Staatsbürgerschaft.

Israels Regierung bestätigte die Vereinbarung, zu der Katar und Ägypten als Vermittler zwischen beiden Kriegsparteien beigetragen hatten. Im Gegenzug für die Geisel-Leichen wird Israel Berichten zufolge alle Frauen und Minderjährigen freilassen, die seit Beginn des Gaza-Kriegs im Oktober 2023 festgenommen wurden und nicht am bewaffneten Kampf gegen Israel beteiligt gewesen sein sollen.

Freilassung nach einem Jahrzehnt im Gazastreifen?

Das Forum der Geisel-Familien in Israel gab am Abend die Namen der sechs Geiseln bekannt, die am Samstag aus der Gewalt der Hamas freikommen sollen. Demnach handelt es sich um drei beim Überfall islamistischer Terroristen auf den Süden Israels am 7. Oktober 2023 vom Nova-Musikfestival entführte Männer namens Omer Schem-Tov (22), Omer Wenkert (23) und Elija Cohen (27), den am selben Tag aus einem Kibbuz verschleppten Tal Schoham (40) sowie die beiden Langzeitgeiseln Hischam al-Sajid (36) und Avera Mengistu (39), die seit einem Jahrzehnt im Gazastreifen festgehalten werden.

Al-Sajid ist ein israelischer Araber, der nach Angaben des Geisel-Forums mit psychischen Problemen zu kämpfen hat. Er überquerte die Grenze in den Gazastreifen 2015 eigenständig. Gleiches gilt für Mengistu, der bereits seit 2014 in der Gewalt der Hamas ist. Auch er soll psychische Probleme haben.

Insgesamt sollen in der ersten Phase des Abkommens nach jetzigem Stand neben den sechs am Samstag freikommenden Geiseln acht Tote übergeben werden - vier davon in der sechsten Woche der Waffenruhe, wie der Hamas-Funktionär al-Haja sagte. Er sprach zudem von Vorbereitungen für Gespräche über eine zweite Phase des Abkommens.

Die erste Phase soll in weniger als zwei Wochen enden. Berichten zufolge haben beide Kriegsparteien bislang - entgegen der Vereinbarung - noch keine ernsthaften Verhandlungen über die zweite Phase des Deals geführt. Sie soll zu einem endgültigen Ende des Kriegs und zur Freilassung der verbliebenen, lebenden Geiseln führen. Israelische Medien berichteten unter Berufung auf Außenminister Gideon Saar, die Gespräche sollten noch diese Woche beginnen.

Klinik in Gaza: Tote durch israelischen Beschuss

Trotz der geltenden Waffenruhe gab es im Gazastreifen palästinensischen Angaben zufolge wieder Tote durch israelischen Beschuss. Panzer hätten in der Stadt Rafah im Süden des Küstengebiets das Feuer auf Palästinenser eröffnet und zwei Menschen getötet, hieß es aus einer Klinik. Israels Armee teilte mit, Truppen hätten wegen einer sich ihnen nähernden Person zunächst Warnschüsse abgegeben. Der Verdächtige sei nicht zurückgewichen, weshalb weitere Schüsse abgegeben worden seien. Angaben zu möglichen Opfern machte das Militär nicht.

Am Abend teilte die israelische Armee zudem mit, sie habe von der gestürzten syrischen Führung im Süden des Nachbarlandes angelegte Waffendepots attackiert. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldete laute Explosionen nach einem Angriff auf ein Waffenlager. Seit dem Sturz des syrischen Langzeitmachthabers Baschar al-Assad Anfang Dezember hat Israel seine Angriffe im Nachbarland massiv ausgeweitet - vor allem, um dort Militärausrüstung zu zerstören. Nach der Machtübernahme islamistischer Rebellen wurden auch Truppen ins syrische Grenzgebiet verlegt. Israel begründet sein international kritisiertes Vorgehen mit Sicherheitsüberlegungen./cir/DP/zb



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