Märkte & Kurse

Konjunktur
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Konjunkturnachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten vierzehn Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Konjunkturnachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
23.09.2024 18:38

Scholz will Regeln für Waffen-Einsatz der Ukraine nicht lockern

NEW YORK (dpa-AFX) - Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat unmittelbar vor seinem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bekräftigt, dass er die Regeln für den Einsatz deutscher Waffen im ukrainischen Abwehrkampf gegen Russland nicht weiter lockern will. Die Bundesregierung habe mit Blick auf die militärische Unterstützung der Ukraine "ein paar Entscheidungen" getroffen, "die für mich sehr klar sind", sagte der SPD-Politiker. Dazu gehöre auch, dass Deutschland Reichweitenbeschränkungen nicht aufheben werde. "Das ist mit meiner persönlichen Haltung nicht vereinbar. (...) Wir werden das nicht machen. Und dafür haben wir gute Gründe."

Selenskyj bittet die Verbündeten immer wieder um weitreichende Waffen, um russische Logistik und Militärflugplätze der Luftwaffe weit hinter der Frontlinie auch auf russischem Territorium angreifen zu können. Die weitreichendste von Deutschland gelieferte Waffe ist der Raketenwerfer Mars II, der Ziele in 84 Kilometern Entfernung treffen kann. Für ein begrenztes Gebiet rund um Charkiw hat die Bundesregierung den Einsatz dieser Waffe oder auch der Panzerhaubitze 2000 mit einer Reichweite von 56 Kilometern auch gegen Ziele auf russischem Boden erlaubt.

Scholz befürchtet "große Eskalationsgefahr"

Die Lieferung weitreichender Präzisionswaffen an die Ukraine hat Scholz auch für die Zukunft und unabhängig von Entscheidungen der Bündnispartner ausgeschlossen. Erst kürzlich bekräftigte er sein Nein zur Lieferung der Marschflugkörper Taurus mit einer Reichweite von der Ukraine bis nach Moskau (etwa 500 Kilometer) mit der Begründung, dass das "eine große Eskalationsgefahr" mit sich bringen würde.

Die Nato-Partner USA, Großbritannien und Frankreich haben Marschflugkörper mit Reichweiten bis zu 300 Kilometern geliefert. Derzeit läuft eine Diskussion darüber, ob der Einsatz dieser Waffen gegen Ziele auf russischem Territorium grundsätzlich erlaubt werden soll. Es wird erwartet, dass Selenskyj diese Woche bei seinem Besuch in Washington mit US-Präsident Joe Biden darüber sprechen wird.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat erklärt, dass er den Einsatz weitreichender westlicher Präzisionswaffen gegen Ziele tief auf russischem Territorium als Kriegsbeteiligung der Nato werten würde./mfi/DP/men



Weitere Konjunkturnachrichten
 
Weitere Konjunkturnachrichten der letzten 14 Tage 
Seiten:   9 10 11 12 13    Berechnete Anzahl Nachrichten: 281     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
24.09.2024 09:21 Forscher: Deutsche Wirtschaft stagniert dieses Jahr
24.09.2024 09:05 ROUNDUP/Teureres D-Ticket: Sozialtarif und Preisgarantie gef...
24.09.2024 06:46 China stellt sich nach israelischen Angriffen hinter Libanon
24.09.2024 06:37 ROUNDUP: Israel plant schon 'nächste Phasen' im Kampf gegen...
24.09.2024 06:36 ROUNDUP: Erste Schritte auf dem Weg zu 'Brombeer'-Koalitione...
24.09.2024 06:35 ROUNDUP: Scholz will Ukraine keine weitreichenden Waffen geb...
24.09.2024 06:35 ROUNDUP: Generaldebatte der UN-Vollversammlung beginnt
24.09.2024 06:35 ROUNDUP/Selenskyj: Krieg könnte nächstes Jahr vorbei sein
24.09.2024 06:32 Selenskyj: Ende des Kriegs im nächsten Jahr möglich
24.09.2024 06:31 Frankreich beantragt Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats
24.09.2024 06:29 Umfrage: Paare stellen Kinderwünsche wegen fehlender Betreu...
24.09.2024 06:27 Baum: FDP-Ausstieg aus Ampel wäre 'Selbstmord'
24.09.2024 06:27 Kiew nennt Lage im Osten der Ukraine angespannt
24.09.2024 06:23 Teureres D-Ticket: Sozialtarif und Preisgarantie gefordert
24.09.2024 06:23 Chinas Zentralbank will Wirtschaft mit Zinssenkung stärken
23.09.2024 21:41 Russland distanziert sich erneut von UN-Reformplänen
23.09.2024 21:01 ROUNDUP: Mutmaßlicher Trump-Attentäter hinterließ Brief m...
23.09.2024 19:21 ROUNDUP: Thüringer CDU will BSW und SPD zu Sondierungen ein...
23.09.2024 18:46 ROUNDUP: USA schicken zusätzliche Soldaten in den Nahen Ost...
23.09.2024 18:44 ROUNDUP: Israels Armee greift erneut Ziel in Beirut an
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.



 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
27.09.2024

INFAS HOLDING AG
Geschäftsbericht

ARTEC TECHNOLOGIES AG
Geschäftsbericht

ABRDN PROPERTY INCOME TRUST LTD.
Geschäftsbericht

ZULEIKA GOLD
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services