Produktinformation |
Auf dieser Seite finden Sie alle Konjunkturnachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten vierzehn Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Konjunkturnachrichten zu suchen.
02.08.2024 05:45 EU-Kommissarin: Bedenken wegen ungarischer Einreise-Sonderregel BRÜSSEL (dpa-AFX) - EU-Innenkommissarin Ylva Johansson äußert Bedenken wegen neuer ungarischer Sonderregeln für Gastarbeiter aus Russland und Belarus. Sie teile die in den vergangenen Tagen geäußerten Bedenken, schrieb sie in einem Brief an den ungarischen Innenminister, den sie auf der Plattform X veröffentlichte. Es müsse sichergestellt werden, dass "russische Staatsangehörige, die Spionage betreiben oder andere Sicherheitsbedrohungen darstellen könnten, einer strengen Prüfung unterzogen werden". Mit der Sonderregelung drohe, dass der Schengen-Raum nicht mehr geschützt sei. Johansson schrieb zu dem Brief auf X, dass sie die ungarische Regierung auffordere, sich zu erklären. In Ungarn gibt es seit längerem für Gastarbeiter Sonderregeln. Sie galten bisher allerdings nur für Ukrainer und Serben und wurden erst im Juli auch auf Personen aus Russland und dessen Partnerland Belarus ausgeweitet. Der Regelung zufolge können Gastarbeiter für zwei Jahre kommen und danach ihren Aufenthalt jeweils für drei Jahre verlängern lassen, sooft sie wollen. Sie dürfen arbeiten, in welchem Beruf sie wollen. Um von der Regelung profitieren zu können, müssen sie beweisen, dass sie in Ungarn Job, Unterkunft und Krankenversicherung haben. Die Sonderregel sorgte bereits in den vergangenen Tagen für Empörung in der EU. Angesichts des geopolitischen Kontexts der EU-Beziehungen zu Russland und Belarus sei ein solcher Mechanismus höchst fragwürdig und werfe sehr ernste Sicherheitsbedenken auf, schrieben Spitzenvertreter der europäischen Parteienfamilie EVP an EU-Ratspräsident Charles Michel. Mögliche Schlupflöcher für Spione Das Vorgehen könne ernsthafte Schlupflöcher für Spionageaktivitäten schaffen und einer großen Anzahl von Russen ermöglichen, mit minimaler Überwachung nach Ungarn und in den grenzkontrollfreien Schengen-Raum einzureisen. Die Regierung des rechtspopulistischen ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban sorgt mit ihren engen Russland-Kontakten immer wieder für Schlagzeilen. Zuletzt reiste Orban ohne Abstimmung mit EU-Partnern zu Gesprächen mit Kreml-Chef Wladimir Putin nach Moskau. Dies stieß auf Kritik - vor allem, weil Ungarn derzeit den rotierenden EU-Ratsvorsitz innehat./svv/DP/zb Weitere Konjunkturnachrichten |
|
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen. |
20.09.2024 IMETAL RESOURCES Geschäftsbericht ZE PAK Geschäftsbericht YANDAL RESOURCES LTD Geschäftsbericht VISDYNAMICS HOLDINGS BERHAD Geschäftsbericht Übersicht |