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28.11.2022 16:09 EZB-Präsidentin Lagarde stellt weitere Leitzinserhöhungen in Aussicht BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, hat angesichts der Rekordinflation in der Eurozone weitere Leitzinserhöhungen in Aussicht gestellt. "Wir sind entschlossen, die Inflation auf unser mittelfristiges Ziel zurückzuführen und die dafür notwendigen Maßnahmen zu ergreifen", sagte Lagarde am Montag vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europäischen Parlaments. Man werde die Zinsen auf ein Niveau anheben, welches sicherstelle, dass die Inflation zeitnah auf das mittelfristige EZB-Ziel von zwei Prozent zurückkehre. Die nächste Zinssitzung der EZB findet am 15. Dezember statt. Noch ist unklar, ob die Notenbank den Leitzins um 0,50 Prozentpunkte oder erneut um 0,75 Prozentpunkte anheben wird. Lagarde sagte, dass man datenabhängig und von Sitzung zu Sitzung entscheiden werde. Sie würde noch nicht sagen, dass die Inflation ihren Höhepunkt erreicht hat. Die Risiken für den Inflationsausblick seien weiterhin aufwärts gerichtet. Im Oktober hatte die Jahresinflationsrate in der Eurozone einen Rekord von 10,6 Prozent erreicht hat. Trotz trüber wirtschaftlicher Aussichten stellte Lagarde weitere Zinserhöhungen in Aussicht. So dürfte sich die Wirtschaft laut Lagarde im weiteren Jahresverlauf und zu Beginn des nächsten Jahres weiter abschwächen. Die hohe Unsicherheit, die verschärften Bedingungen an den Finanzmärkten und die schwächere globale Nachfrage belasteten die Wirtschaftsaktivität. Lagarde forderte zudem die Finanzpolitik auf, den Inflationsdruck nicht noch zu verstärken. "Die fiskalische Unterstützung sollte daher gezielt, maßgeschneidert und befristet sein." Die Französin forderte eine zielgerichtete Unterstützung für besonders bedürftige Haushalte. Zudem dürfe der Anreiz zum Energiesparen nicht geschwächt werden. "Gleichzeitig sollten die Regierungen eine Finanzpolitik verfolgen, die zeigt, dass sie entschlossen sind, die hohe Staatsverschuldung schrittweise zu senken", sagte Lagarde./jsl/bgf/jha/ Weitere Konjunkturnachrichten |
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