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| 09.12.2025 12:01 OTS: KfW / KfW übertrifft Erwartungen bei Green Bonds und treibt ... KfW übertrifft Erwartungen bei Green Bonds und treibt Digitalisierung ihrer Refinanzierung erfolgreich voran Frankfurt am Main (ots) - - Geplantes Refinanzierungsvolumen 2026 steigt auf 75 bis 80 Milliarden Euro, davon bis zu 15 Milliarden Euro an 'Green Bonds - Made by KfW' - 100-Milliarden-Euro-Marke an grünem Emissionsvolumen wird voraussichtlich im ersten Quartal 2026 überschritten - KfW gibt Impulse für DLT-basierten Finanzmarkt - 2026: Fokus auf Standardisierung mit dem Ziel der Skalierung und Stärkung digitaler Souveränität Europas Die KfW stellt heute in ihrem jährlichen Kapitalmarkt-Pressegespräch die Planung ihrer Mittelaufnahme an den internationalen Kapitalmärkten und weitere Schwerpunkte des Bereichs Finanzmärkte für das kommende Jahr vor. Deutschlands größte Förderbank erwartet eine Wiederbelebung der deutschen Wirtschaft und geht optimistisch in das Jahr 2026. Zur Refinanzierung ihrer Geschäftsaktivitäten plant sie eine Mittelaufnahme an den internationalen Kapitalmärkten in Höhe von insgesamt 75 bis 80 Milliarden Euro. Die KfW wird Investoren weltweit erneut liquide Produkte in einem breiten Währungsspektrum anbieten und ihren intensiven Dialog mit Investoren fortsetzen. "Wir sind für die Mittelaufnahme an den internationalen Kapitalmärkten bestens aufgestellt, um den Kunden der KfW Investitionen in ihre Wettbewerbsfähigkeit zu ermöglichen, wozu insbesondere auch Maßnahmen zum Klima- und Umweltschutz sowie zu Digitalisierung und Innovation zählen. Das Vertrauen der Investoren wissen wir zu schätzen und wollen dem auch 2026 gerecht werden", erklärt Tim Armbruster, Treasurer der KfW Bankengruppe. Entgegen dem Markttrend - KfW übertrifft Erwartungen im Green-Bond-Segment und steuert auf die 100 Milliarden Euro zu Im Green-Bond-Marktsegment sorgt die KfW für Aufsehen: Mit ihren 18 grünen Transaktionen in acht unterschiedlichen Währungen und einem Emissionsvolumen von rund 14 Milliarden Euro hat sie in diesem Jahr rund 40 Prozent mehr Fremdkapital über die Emission von grünen Anleihen aufgenommen, als Anfang des Jahres geplant war. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dieses Volumen einer Steigerung um rund 14 Prozent; die KfW hebt sich mit diesem für den Klimaschutz erfreulichen Ergebnis vom allgemeinen Markttrend weltweit ab, der einen Rückgang von Green-Bond-Emissionen von rund sechs Prozent seit Jahresbeginn aufweist. "Die Auszahlungen in den Kreditprogrammen und ausgewählten Einzelfinanzierungen, die unseren Green Bonds zugrunde liegen, und die Nachfrage der Kapitalmarktseite zeigen uns, dass sowohl Kreditnehmer als auch institutionelle Anleger weiterhin stark in den Klima- und Umweltschutz investieren. In Zeiten, in denen häufig von nachlassendem Interesse an nachhaltigen Investitionen die Rede ist, werten wir dieses Ergebnis als sehr ermutigend", erklärt Petra Wehlert, Leiterin Kapitalmarkt der KfW. Die KfW bleibt eine der international aktivsten und größten Emittentinnen, gerade auch im Green-Bond-Segment: 2026 wird sie "Green Bonds - Made by KfW" in unterschiedlichen Währungen in Höhe von bis zu 15 Milliarden Euro anbieten. Sofern die Marktbedingungen günstig sind, dürfte die Förderbank mit ihren grünen Anleihen im ersten Quartal 2026 die 100-Milliarden-Euro-Marke an Neuemissionsvolumen seit Einführung ihres Green-Bond-Rahmenwerks 2014 überschreiten - per Ende November 2025 hat sie mittels 154 Transaktionen in 14 Währungen umgerechnet insgesamt rund 97 Milliarden Euro aufgenommen. KfW gibt als aktive Emittentin und Investorin Impulse für DLT-basierten Finanzmarkt Einen weiteren Schwerpunkt setzt die Förderbank bei der Entwicklung eines robusten DLT (Distributed Ledger Technology)-basierten europäischen Finanzmarkts. Auf dem Feld der Digitalisierung ihrer Kapitalmarktaktivitäten befindet sich die KfW auf einer erfolgreichen Lernreise. Waren die Jahre 2022 bis 2024 von der Emission erster digitaler Anleihen nach dem Gesetz über elektronische Wertpapiere (eWpG) geprägt, so folgten 2025 erstmals drei Investments in DLT-basierte Wertpapiere sowie zwei Emissionen mit digitalem Zentralbankgeld in Schweizer Franken (CHF). Mit der Veröffentlichung eines Marktreife-Papiers zum DLT-basierten Kapitalmarkt gemeinsam mit KPMG sowie unter Beteiligung einer Vielzahl weiterer Projektpartner teilt die KfW zudem ihre gewonnenen Erkenntnisse und fördert so die Weiterentwicklung des Marktes. Darüber hinaus unterstützt die KfW die von diversen Finanzinstituten getragene Regulated Layer One (RL1)-Initiative, die als gemeinsames europäisches Projekt darauf abzielt, eine pan-europäische Infrastruktur für digitale Vermögenswerte zu schaffen. Als offene und interoperable Blockchain-Infrastruktur soll RL1 nicht nur das Skalierungspotenzial des DLT-basierten Finanzmarkts gezielt ausbauen, sondern im Einklang mit der Europäischen Spar- und Investitionsunion (SIU) auch einen substanziellen Beitrag zur Stärkung der digitalen Souveränität Europas leisten. Fokus 2026: Standardisierung auf dem Weg zur Skalierung Auf diesem Lernpfad wird die Förderbank 2026 weiter voranschreiten. So plant sie die Emission ihrer dritten DLT-basierten Anleihe - diesmal mit besonderem Fokus auf die Zahlungsabwicklung und die Stärkung der Interoperabilität, wobei es bei letzterem darum geht, die Robustheit der DLT zu testen. Darüber hinaus nimmt die KfW die Digitalisierungs- und Automatisierungspotenziale (sogenannte Front-to-End-Digitalisierung) über den gesamten Lebenszyklus eines Wertpapiers in den Blick, indem unter anderem Einsatzmöglichkeiten von sogenannten Smart Contracts geprüft werden. Die aus den verschiedenen Initiativen erzielten Erkenntnisgewinne werden erneut transparent mit dem Markt geteilt, um den Weg zu einem skalierungsfähigen DLT-basierten Ökosystem zu ebnen. Die KfW will aktiv zur Gestaltung des digitalen Finanzmarkts von morgen beitragen. "Ich bin überzeugt, dass wir durch Innovationsoffenheit und intensive Zusammenarbeit - über Grenzen, Sektoren und Technologien hinweg - die notwendige Standardisierung erreichen, um Skalierungspotenziale zu heben. So stärken wir die digitale Souveränität und Resilienz Europas", erklärt Armbruster. Refinanzierung 2025: KfW bietet Investoren hohe Liquidität in diversen Währungen und ist Pricing-Referenz für Euro-Anleihen im SSA-Segment Die KfW hat ihre Mittelaufnahme für das laufende Jahr mit einem Volumen von rund 71 Milliarden Euro (per 30.11.2025) erfolgreich gemeistert. In einem Umfeld, das aufgrund politischer Unsicherheiten, kriegerischer Auseinandersetzungen und einer Schwächung der Leitwährung US-Dollar von Diskontinuität gekennzeichnet ist, verzeichnet die KfW eine kontinuierlich hohe internationale Nachfrage seitens der institutionellen Investoren. Das starke Vertrauen, das diese Deutschlands größter Förderbank entgegenbringen, zeigte sich beispielsweise in außergewöhnlich starken Orderbüchern bei EUR-Benchmarkanleihen. Auch ist die KfW mit ihren großvolumigen Benchmarkanleihen, die teilweise auf bis zu acht Milliarden Euro aufgestockt wurden, nach der EU die zweitgrößte Emittentin im SSA (Subsovereigns, Supranationals, Agencies)-Segment; zudem ist sie in diesem Segment die Referenz (Benchmark) für das Pricing von Euro-Anleihen der anderen Emittenten. Insgesamt hat die KfW über Anleihen in Euro rund 41 Milliarden Euro an den Kapitalmärkten aufgenommen. Auch im US-Dollar war die KfW mit einem Refinanzierungsvolumen von 18,7 Milliarden US-Dollar sehr erfolgreich. So hat sie beispielsweise eine dreijährige USD-Benchmarkanleihe emittiert mit dem geringsten Spread (Spanne zu vergleichbaren UST Bonds) von +3,2 Basispunkten, der jemals von der KfW im US-Dollar erreicht worden ist. Punkten kann die KfW bei den Investoren zudem mit ihrer hohen Währungsdiversifikation insbesondere vor dem Hintergrund, dass internationale Anleger nach alternativen Währungsreserven suchen. 2025 hat die KfW ihren Investoren Anleihen in insgesamt zehn verschiedenen Währungen angeboten. Spitzenreiter waren neben den Kernwährungen Euro und US-Dollar in diesem Jahr das Pfund Sterling (sechs Milliarden GBP). Hinzu kamen - etwas überraschend - der HKD als aufstrebendes Marktsegment und der CHF, bei dem die KfW nach 15 Jahren ein erfolgreiches Comeback erlebte. Im Australischen Dollar ist die KfW zudem die größte ausländische Emittentin von Green Bonds - sogenannten Green Kangaroos. Service: - Zahlen und Fakten zur Refinanzierung der KfW finden Sie hier (https://www.kfw. de/PDF/Investor-Relations/Pdf-Dokumente-Investor-Relations/KfW-Investor-Presen tation.pdf) . - Alle Informationen rund um die Green Bonds - Made by KfW sind hier. (https://www.kfw.de/%C3%9Cber-die-KfW/Investor-Relations/KfW-Green-Bonds/) - Hier geht es zu den Erläuterungen zur Digitalisierung des Bereichs Finanzmärkte der KfW (https://www.kfw.de/%C3%9Cber-die-KfW/Investor-Relations/ Aktuell-Die-KfW-als-Emittentin/Digitalisierung-in-der-Refinanzierung/Digitalis ierung-Startseite.html) Pressekontakt: KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt Konzernkommunikation und Markensteuerung (KK), Nathalie Cahn, Tel. +49 69 7431 2098 E-Mail: mailto:nathalie.cahn@kfw.de, Internet: http://www.kfw.de Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/41193/6175630 OTS: KfW Weitere Nachrichten |
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