| Produktinformation |
Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.
| 09.12.2025 10:22 Zölle und Standortprobleme: Maschinenbau schrumpft weiter FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau schrumpft 2025 das dritte Jahr in Folge. Man rechne unverändert mit einem Produktionsrückgang von 5 Prozent, erklärte der Präsident des Branchenverbands VDMA, Bertram Kawlath. Die Produktion gehe seit Anfang 2023 und nun bereits das zwölfte Quartal in Folge zurück. "Damit ist die Situation jetzt vergleichbar mit der schweren Rezession Anfang der 90er-Jahre, als es 13 Minusquartale in Folge gab." Die Fabriken seien nur noch zu 78,3 Prozent ausgelastet und damit deutlich unter dem mittleren Wert von gut 85 Prozent. Erst für das kommende Jahr rechne man wieder mit einem leichten Produktionsanstieg um 1 Prozent. Weniger Jobs, mehr Kurzarbeit Die schlechte Lage hinterlässt dem Verband zufolge immer deutlichere Spuren auf dem Arbeitsmarkt. Im Vergleich zum Vorjahr sei die Beschäftigung um 2,4 Prozent auf gut eine Million Menschen zurückgegangen. In den Betrieben werde häufiger Kurzarbeit angewandt. "Unsere Betriebe wollen ihre Stammbelegschaften weiter halten und wir suchen auch weiterhin Fachkräfte, um dem demografischen Wandel zu begegnen", betonte Kawlath. Der VDMA-Chef sprach sich zudem für flexiblere Arbeitszeiten und eine längere Lebensarbeitszeit aus. Das Rentenalter müsse schrittweise erhöht und die vorzeitige abschlagsfreie Rente abgeschafft werden. Zudem müsse das Arbeitslosengeld I auf maximal zwölf Monate begrenzt werden. Er kritisierte eine "wieder aufgeflammte Klassenkampfrhetorik von Teilen der SPD". "Angesichts der Herausforderungen, vor denen wir alle stehen, ist die verbale Aufrüstung von Arbeitsministerin Bärbel Bas völlig unangemessen", sagte Kawlath. US-Zölle auch bürokratische Herausforderung Die Unternehmen leiden nach seinen Worten unter hohen Steuern, unnötiger Bürokratie und zunehmenden Belastungen etwa durch das geplante Tariftreuegesetz. Im Außenhandel rechneten zwei Drittel der Firmen mit Umsatzeinbußen wegen der Strafzölle auf Einfuhren in die USA. Es gehe dabei nicht allein um die absolute Höhe der Zölle, sondern auch um die damit verbundene bürokratische Belastung etwa in der richtigen Angabe des Stahl- und Aluminiumwerts, erläuterte Kawlath. "Nur rund ein Viertel unserer Unternehmen glaubt, die Anforderungen der Amerikaner erfüllen zu können."/ceb/DP/stw Weitere Nachrichten |
| Name | Kurs | Währung | Datum | Zeit | Handelsplatz |
|---|---|---|---|---|---|
| GEA GROUP AG | 55,850 | EUR | 09.12.25 | 14:10 | Xetra |
| KION GROUP AG | 65,850 | EUR | 09.12.25 | 14:00 | Xetra |
| NORDEX SE | 26,340 | EUR | 09.12.25 | 14:11 | Xetra |
| SIEMENS AG | 233,050 | EUR | 09.12.25 | 14:12 | Xetra |
| SIEMENS ENERGY AG | 118,350 | EUR | 09.12.25 | 14:10 | Xetra |
|
| Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen. |
|
09.12.2025 TIME OUT GROUP PLC Geschäftsbericht INCANTHERA PLC Geschäftsbericht LUFAX HOLDING LTD. Geschäftsbericht LITTLE FISH ACQUISITION I CORP Geschäftsbericht Übersicht |