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| 07.11.2025 13:28 DFB-Vizepräsidentin: Sinning schlägt Raml knapp Bundestag in FrankfurtFrankfurt/Main (dpa) - Silke Sinning hat beim DFB-Bundestag die Kampfkandidatur um einen Vizepräsidenten-Posten knapp gegen Silke Raml gewonnen. Die 56 Jahre alte Hochschulprofessorin für Sportwissenschaft aus Nordhessen setzte sich mit 124:113 Stimmen gegen die 50 Jahre alte Landratsamts-Abteilungsleiterin aus Straubing durch. Kurz zuvor war Bernd Neuendorf bei der Versammlung auf dem Campus des Deutschen Fußball-Bundes in Frankfurt/Main als Präsident wiedergewählt worden. Sinning war bisher im 8-Millionen-Mitglieder-Verband für Bildung, Freizeit- und Breitenfußball zuständig. Sie ist die erste und einzige Frau, die einem Landesverband (Hessen) vorsteht. Kandidatin aus dem Landesverband Kochs verliertSinning hatte sich bei der Präsidiumswahl 2022 völlig überraschend gegen den langjährigen Spitzenfunktionär Rainer Koch durchgesetzt. Raml, die wie der einstige DFB-Interimspräsident Koch aus dem Bayerischen Fußball-Verband kommt, musste sich knapp geschlagen geben. Sinning gewann die Abstimmung dieses Mal quasi im Alleingang, da der Süddeutsche Fußball-Verband Raml vorgeschlagen hatte. Sie wolle den Fußball «zukunftsfähig machen», so Sinning, und verwies auf den starken Freizeit- und Breitenfußball mit wissenschaftlichem Fundament und auf den digitalen Fußball. Neue Vize für StrategieDas 15-köpfige Präsidium wurde wie von Neuendorf gewünscht um einen neuen Vize für Strategie aufgestockt. Matthias Schöck vom württembergischen Landesverband soll die Umsetzung der DFB-Strategie bis 2030 steuern und überwachen. Als Vizepräsidentin für den Mädchen- und Frauenfußball zuständig ist künftig die bisherige Generalsekretärin Heike Ullrich anstelle von Sabine Mammitzsch. Ullrichs hauptamtlichen Posten soll nach dem Wunsch des wiedergewählten Neuendorf Holger Blask übernehmen. Der Vorsitzende der Geschäftsführung der GmbH & Co.KG des DFB würde dann beide Ämter in Personalunion ausfüllen. Weitere Nachrichten |
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