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19.02.2025 09:36

Arbeitskräfterückgang trifft vor allem Osten

NÜRNBERG (dpa-AFX) - Die Folgen des demografischen Wandels für den Arbeitsmarkt bekommen laut einer Studie besonders stark die ostdeutschen Bundesländer und das Saarland zu spüren. Am deutlichsten sinke die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter bis 2040 in Thüringen mit 15,8 Prozent, heißt es in einer Projektion des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Unter den deutschen Bundesländern werden demnach allein Hamburg und Berlin noch einen Zuwachs verzeichnen.

Die Projektion rechnet damit, dass die Zahl der Erwerbspersonen in Deutschland von 47,1 Millionen im Jahr 2023 auf 46 Millionen im Jahr 2040 zurückgeht. Im gleichen Zeitraum wird es unter dem Strich 910.000 Arbeitsplätze weniger geben.

Wo Arbeitsplätze abgebaut werden

Diese Entwicklung sei jedoch regional unterschiedlich, erläuterte IAB-Experte Enzo Weber. Während bis 2040 laut der Studie die meisten Arbeitsplätze in Berlin, Hamburg und Hessen entstehen, sind es die wenigsten oder keine in den ostdeutschen Flächenstaaten. Dort werden prozentual auch die meisten Arbeitsplätze in Folge von Strukturwandel und sinkender Arbeitskräftezahl abgebaut.

Unterschiedlich entwickeln sich der Projektion zufolge auch die verschiedenen Wirtschaftsbereiche. Im Gesundheits- und Sozialwesen entstehen demnach angesichts der alternden Bevölkerung bundesweit bis 2024 rund 600.000 neue Stellen. In der Industrie, im Öffentlichen Dienst, im Groß- und Einzelhandel und der Bauwirtschaft werden hingegen zukünftig weniger Arbeitskräfte benötigt.

Abwärtsspirale aufhalten

Wenn man die Wirtschaftskraft erhalten wolle, müsse man gezielt in den schrumpfenden Regionen ansetzen, sagte Weber. Sonst bestehe die Gefahr, dass eine Abwärtsspirale in Gang gesetzt werde. Wenn weniger Menschen in einer Region lebten, dann werde auch die öffentliche Infrastruktur zurückgefahren, was dazuführen könne, dass noch mehr Menschen wegzögen.

Potenzial sieht Weber zum Beispiel bei älteren Menschen und Frauen, die länger beziehungsweise mehr arbeiten könnten. Auch technologische Lösungen wie virtuelles Arbeiten könnten helfen, denn dadurch könnten Menschen in Regionen mit wenig Jobmöglichkeiten ohne Umzug in Regionen arbeiten, wo Arbeitskräfte gesucht werden.

Doch ohne die Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte werde es nicht gehen, sagte Weber. "Häufig arbeiten diese aber in Deutschland unter ihren Möglichkeiten." Deshalb müssten die Anerkennung von Abschlüssen, die sprachliche Förderung und berufliche Weiterbildung verbessert werden./igl/DP/mis



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