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14.02.2025 09:29

ROUNDUP/IEA: Weltweiter Stromverbrauch steigt kräftig an

PARIS (dpa-AFX) - Der wachsende Energiehunger von Schwellen- und Entwicklungsländern sowie der zunehmende Strombedarf der Wirtschaft wird den weltweiten Stromverbrauch in den kommenden Jahren in die Höhe treiben. Bis 2027 wird ein jährlicher Anstieg des Verbrauchs um fast vier Prozent vorhergesagt, wie die Internationale Energieagentur (IEA) in Paris mitteilte.

Der Anstieg sei in erster Linie auf die stark wachsende Nutzung von Strom für die industrielle Produktion, die steigende Nachfrage nach Klimaanlagen, die zunehmende Elektrifizierung, insbesondere im Verkehrssektor, und die rasche Expansion von Rechenzentren zurückzuführen. Der mit 85 Prozent größte Teil der zusätzlichen Nachfrage entfalle auf Schwellen- und Entwicklungsländer, teilt die IEA mit.

Stark wachsende Stromnachfrage in China

Am deutlichsten sei der Trend in China, wo die Stromnachfrage seit 2020 schneller wachse als die Gesamtwirtschaft. Der chinesische Stromverbrauch stieg 2024 um sieben Prozent und werde bis 2027 voraussichtlich um durchschnittlich rund sechs Prozent jährlich zunehmen.

Zum Nachfragewachstum in China trage auch die rasch expandierende stromintensive Herstellung von Solarpanelen, Batterien und Elektroautos sowie die Einführung von Rechenzentren und 5G-Netzen bei. Die Elektrifizierung schreite in China rasch voran und der Anteil der Elektrizität am gesamten Energieverbrauch liege dort mit 28 Prozent bereits viel höher als in den USA mit 22 Prozent oder der EU mit 21 Prozent.

Wärmepumpen, E-Autos und Rechenzentren treiben Nachfrage in EU

In der EU erholt sich die Elektrizitätsnachfrage laut der IEA-Analyse von der wirtschaftlichen Konjunkturabschwächung der letzten Jahre, aber es wird nicht erwartet, dass vor 2027 wieder das Niveau von 2021 erreicht wird. Für das Nachfragewachstum von 1,4 Prozent im vergangenen Jahr 2024 seien Haushalte und Gewerbe verantwortlich, insbesondere mit einer verstärkten Nutzung von Wärmepumpen und E-Autos sowie einem höheren Bedarf von Rechenzentren.

Die Internationale Energieagentur geht davon aus, dass das Wachstum der emissionsarmen Energiequellen - vor allem der erneuerbaren Energien und der Kernenergie - insgesamt ausreicht, um den Anstieg der weltweiten Stromnachfrage in den nächsten drei Jahren abzudecken. Dabei wird erwartet, dass die Stromerzeugung aus Photovoltaik etwa die Hälfte des weltweiten Nachfrageanstiegs deckt. 2024 habe die Stromerzeugung aus Photovoltaik die aus Kohle in der EU bereits übertroffen, wobei der Anteil der Solarenergie am Strommix über 10 Prozent liegt.

Kernenergie erlebt Comeback

Gleichzeitig erlebt die Kernenergie nach Prognose der IEA ein starkes Comeback, und ihre Stromerzeugung wird bis 2027 jährlich einen neuen Höchststand erreichen. Verantwortlich für das Comeback ist die Erholung der französischen Kernenergieproduktion, die Wiederinbetriebnahme in Japan und der Start neuer Reaktoren in China, Indien, Korea und anderen Ländern. Auf politischer Ebene gebe es erneut Interesse an der Kernkraft, was ihre Bedeutung als stabiles Rückgrat in emissionsarmen Energiesystemen für eine wachsende Zahl von Ländern unterstreiche, so die IEA.

Trotz der zunehmenden Bedeutung energiearmer Energie ist bis 2027 weltweit unter dem Strich noch kein Rückgang bei der Nutzung fossiler Energieträger absehbar. Die weltweite Kohleverstromung stagniere in dem Zeitraum voraussichtlich, erklärte die Energieagentur. Einer rückläufigen Kohleverstromung in der EU und den USA ständen Anstiege in Indien und Südostasien gegenüber. Ähnlich sehe es bei der Stromerzeugung aus Erdgas aus, bei der ein stetiges jährliches Wachstum von etwa ein Prozent bis 2027 erwartet wird.

Wegen der wachsenden Nutzung emissionsarmer Energiequellen werden die Kohlendioxidemissionen aus der weltweiten Stromerzeugung in den kommenden Jahren voraussichtlich stagnieren, nachdem sie 2024 noch um etwa ein Prozent gestiegen waren. Mit rund 13.800 Millionen Tonnen CO2 im vergangenen Jahr sind die Emissionen aus der Stromerzeugung jedoch weiterhin die höchsten aller Sektoren, erklärte die Energieagentur./evs/DP/jha



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