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11.02.2025 14:30 «Populärste Form des Glücks» - Neuer Urlaubsrekord ÜbernachtungszahlenWiesbaden (dpa) - Ob Fachwerk-Romantik oder Campingurlaub an der See: Trotz der stagnierenden Wirtschaft hat der Tourismus in Deutschland ein Rekordjahr erlebt. 2024 zählten Hotels und andere Beherbergungsbetriebe mit mindestens zehn Betten 496,1 Millionen Übernachtungen, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Das waren 1,9 Prozent mehr als im Jahr zuvor und auch 0,1 Prozent mehr als im bisherigen Rekordjahr 2019. Damit hat die Branche den Einbruch aus der Corona-Zeit endlich hinter sich gelassen. Der Anteil der Gäste aus dem Ausland stieg mit 85,3 Millionen Übernachtungen von 16,6 Prozent im Jahr 2023 auf nun 17,2 Prozent, konnte aber das Vor-Pandemie-Niveau von 18,1 Prozent nicht erreichen. Für das laufende Jahr rechnet die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) mit einer weiteren Steigerung auf rund 91 Millionen Übernachtungen internationaler Gäste. Entscheidend seien ein hohes Sicherheitsniveau, weltbekannte Wahrzeichen sowie ein hohes Qualitätslevel der Infrastruktur. Camping legt weiter zuBesonders stark ist in den vergangenen Jahren die Zahl der Übernachtungen auf Campingplätzen auf 42,9 Millionen gestiegen. Im Vergleich zu 2019 konnten sie fast ein Fünftel (19,9 Prozent) mehr Übernachtungen verbuchen und damit ihre starke Entwicklung aus den Corona-Jahren verstetigen. Die Hotellerie hängt immer noch 2,2 Prozent hinter den Werten aus 2019 hinterher. Die herausragenden Werte beim Camping seien trotz zahlreicher Überschwemmungen in den Tallagen Süd- und Westdeutschlands erreicht worden, sagt Geschäftsführer Frank Schaal vom Bundesverband der Campingwirtschaft. «Der August 2024 war der beste jemals verbuchte Campingmonat aller Zeiten. Die Branche hat nicht erst wegen Corona gute Zahlen geschrieben. Letztlich haben sich die Übernachtungszahlen in den letzten 25 Jahren verdoppelt.» Studie belegt ungebrochene ReiselustDie ungebrochene Reiselust der Menschen belegt auch die in Hamburg vorgelegte 41. Tourismusanalyse der Stiftung für Zukunftsfragen. Von rund 3.000 Befragten haben 63 Prozent im vergangenen Jahr eine mindestens fünftägige Reise unternommen, wie der wissenschaftliche Leiter Ulrich Reinhardt berichtet. Das waren zwei Prozentpunkte mehr als im Jahr zuvor und so viele wie seit fast 20 Jahren nicht mehr. «Urlaub scheint die populärste Form des Glücks auch in Krisenzeiten zu sein», folgert Reinhardt. Bayern und Mecklenburg-Vorpommern beliebtIn den meisten Fällen zog es die Reisenden dabei ins eigene Land. 36,2 Prozent der Befragten wählten Deutschland als Ziel für ihre Haupturlaubsreise. Regionen in der Nähe zu Bergen oder der Ostsee sind dabei nach wie die verlockendsten für mehrtägige Auszeiten: Am liebsten buchten die Menschen eine Unterkunft in Bayern (6,6 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern (5,6 Prozent). Danach folgen Baden-Württemberg (4,7) und Niedersachsen (4,1). Unter den Europazielen liegt weiterhin Spanien vorn. Sommer noch lange nicht ausverkauftDie Branche sieht auch für 2025 bei der Kundschaft eine ungebrochene Lust auf Reisen. Schon jetzt haben nach Auswertungen des Deutschen Reiseverbandes (DRV) mehr Menschen ihren Urlaub insbesondere für den Sommer gebucht als in den Vorjahren - der Trend zum Frühbuchen setze sich fort. Beim Branchenriesen Tui sind bislang zwei Prozent mehr Buchungen für die Sommersaison eingegangen als im Vorjahr. Die Preise lagen im Schnitt vier Prozent höher. Während der Veranstalter sein Winterangebot zu 85 Prozent verkauft hat, stehen die meisten Buchungen für die heiße Jahreszeit noch aus. Konzernweit ist erst knapp ein Drittel des Sommerprogramms verkauft. Für Deutschland liegt der Anteil bei 30 Prozent. Auch Mittelmeer bleibt gefragtDie Zahlen zeigten, dass Deutschland als Reiseland wieder eine starke Anziehungskraft besitze, sagt der Präsident des Deutschen Tourismusverbands (DTV), Reinhard Meyer. «Es gilt, die Rahmenbedingungen für die Branche weiter zu verbessern, damit Deutschland in seiner Wettbewerbsfähigkeit gegenüber anderen Destinationen gestärkt wird.» Der DRV prognostiziert für den Gesamtmarkt der Urlaubs- und Freizeitreisen im laufenden Touristikjahr ein stabiles Umsatzwachstum von sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf rund 85 Milliarden Euro. Rund die Hälfte dieses Umsatzes entfalle auf Pauschal- und Bausteinreisen von Veranstaltern. Im Ausland seien für den Sommer die Urlaubsländer rund ums Mittelmeer besonders gefragt. Weitere Nachrichten |
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