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09.02.2025 11:15 Baltische Staaten lösen sich aus russischem Stromnetz TALLINN/RIGA/VILNIUS (dpa-AFX) - Mehr als 30 Jahre nach ihrer wiedererlangten Unabhängigkeit haben sich Estland, Lettland und Litauen aus dem russischen Energiesystem gelöst. Um kurz nach 9.00 Uhr Ortszeit waren die drei baltischen EU- und Nato-Länder am Samstag vom gemeinsamen Stromnetz mit Russland abgekoppelt, mit dem sie aus historischen Gründen seit Sowjetzeiten verbunden waren. Die Trennung verlief ohne Probleme und blieb für die Verbraucher unbemerkt, wie die Netzbetreiber in Estland, Lettland und Litauen mitteilten. Für einen Tag sollen die Stromnetze der drei Länder nun in einer Art Inselbetrieb allein funktionieren - und dann am Sonntag über Polen in das europäische System integriert werden. Estland, Lettland und Litauen hatten bereits vor dem Hintergrund des russischen Angriffs auf die Ukraine ihre Stromimporte aus Russland eingestellt. Weiterhin waren sie aber Teil eines aus Sowjetzeiten stammenden gemeinsamen, synchrongeschalteten Netzes mit Russland und Belarus. Das galt in Tallinn, Riga und Vilnius inzwischen als Sicherheitsrisiko. Nach dem Netzwechsel werden sie dann die grundlegenden Parameter des Stromsystems wie etwa Frequenz und Spannung selbst kontrollieren können. "Sieg für die Freiheit und die europäische Einheit" Aus auch geopolitischer Sicht wird dem Schritt eine große Bedeutung beigemessen. "Russland kann Energie nicht länger als Erpressungsinstrument einsetzen", schrieb etwa die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas auf der Plattform X. "Dies ist ein Sieg für die Freiheit und die europäische Einheit." Estland, Lettland und Litauen waren nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur wiedererlangten Unabhängigkeit 1991 gezwungenermaßen Teil der Sowjetunion. Die drei Länder hatten 2009 mit den Vorbereitungen für den Anschluss an das europäische Energiesystem begonnen. Der ursprüngliche Plan sah eine Synchronisierung Anfang 2026 vor. Russlands Angriff auf die Ukraine im Februar 2022 beschleunigte das Vorhaben, das finanziell überwiegend von der EU getragen wurde. Die Kosten für den Aufbau der nötigen Infrastruktur betrugen insgesamt rund 1,6 Milliarden Euro./awe/DP/mis Weitere Nachrichten |
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