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24.01.2025 10:40

Baubranche trotz Auftragsplus pessimistisch

Konjunktur

Wiesbaden/Berlin (dpa) - Die Bauindustrie erwartet 2025 das fünfte Jahr in Folge ein Umsatzminus. Daran ändere auch die zuletzt überraschend gute Entwicklung bei den Aufträgen nichts. 

«Die Bauunternehmen haben die kommenden Monate so gut wie abgeschrieben», fasst der Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie (HDB), Peter Hübner, die Lage zusammen. Ob Wohnungsbau oder Infrastruktur - es kämen insgesamt einfach zu wenige Aufträge rein.

Lichtblick im November

Immerhin durfte sich die schwächelnde Baubranche in Deutschland im November den zweiten Monat in Folge über ein Orderplus freuen. Das Bauhauptgewerbe verbuchte sowohl zum Oktober (plus 7,9 Prozent) als auch zum Vorjahresmonat (plus 16,6 Prozent) einen realen Zuwachs.

Zudem war der November nach Angaben des Statistischen Bundesamtes mit 11,5 Milliarden Euro der umsatzstärkste Monat des vergangenen Jahres - auch wenn die Erlöse weiterhin unter dem Niveau des Jahres 2023 lagen.

Für das Gesamtjahr 2024 jedoch erwartet die Bauindustrie bereinigt um Preiserhöhungen (real) einen Umsatzrückgang von 3,5 Prozent zum Vorjahr. Für 2025 prognostiziert der HDB 1,4 Prozent Umsatzminus. «Die gute Nachricht: Die Unternehmen wollen durchhalten und planen keinen erdrutschartigen Personalabbau», sagt Bauindustrie-Präsident Hübner.

Kaum Wachstumsimpulse vom Bausektor

In den ersten elf Monaten 2024 sanken die kalenderbereinigten Auftragseingänge zum Vorjahreszeitraum bereinigt um Preiserhöhungen (real) um 0,6 Prozent. Die Umsätze lagen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes real um 1,1 Prozent niedriger als in den ersten elf Monaten 2023.

Die Bundesbank geht in ihrem jüngsten Monatsbericht davon aus, dass die anhaltende Wirtschaftsflaute in Deutschland auch daher rührt, dass der Bausektor zum Jahresende kaum Wachstumsimpulse geliefert hat.

Sinkende Zinsen könnten beflügeln 

Sinkende Zinsen machen der Branche Hoffnung: Wenn Immobilienkredite günstiger werden, kurbelt das die Nachfrage an. Die jüngsten Zahlen zeigten, «dass Bauwillige und Investoren bauen wollen», kommentiert Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes Deutsches Baugewerbe (ZDB). 

«Die neue Bundesregierung muss den Wohnungsbau ganz oben auf ihre Agenda setzen», fordert Pakleppa. «Unsere Branche kann und will deutlich mehr als bisher bauen, wenn die Politik uns denn lässt. Was wir brauchen, ist ein Neustart in der Baupolitik.»

Das Bauhauptgewerbe umfasst die Errichtung von Gebäuden (Hochbau) sowie von Straßen, Bahnstrecken und Leitungen (Tiefbau).



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