TARGOBANK Online Kredit Bank

Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
16.01.2025 10:10

ROUNDUP: Inflation in Deutschland setzt sich über Zwei-Prozent-Marke fest

WIESBADEN (dpa-AFX) - Nach einem Preissprung zum Jahresende ist bei der Teuerungsrate kurzfristig keine Entspannung in Sicht. Volkswirte erwarten, dass der Anstieg des CO2-Preises für Benzin, Heizöl und Gas sowie die Verteuerung des Deutschlandtickets die Inflation zu Beginn des neuen Jahres antreiben werden. In der jüngsten monatlichen Umfrage des Münchner Ifo-Instituts gaben zudem viele Unternehmen quer durch alle Branchen an, dass sie ihre Preise anheben wollen.

"In den kommenden Monaten dürfte sich die Inflationsrate bei etwa 2,5 Prozent und damit über dem Ziel der Europäischen Zentralbank einpendeln", prognostiziert Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser. Die EZB sieht im Euroraum Preisstabilität mittelfristig bei einer Teuerungsrate von 2,0 Prozent gewährleistet.

Eine erneute starke Teuerungswelle wie nach Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine im Februar 2022 müssen Verbraucherinnen und Verbraucher hierzulande nach allgemeiner Einschätzung jedoch nicht befürchten - auch wenn ein Handelskonflikt mit den bald wieder von Donald Trump als Präsident geführten USA die Teuerung anheizen könnte.

Zweithöchste Inflationsrate 2024 zum Jahresende

Im Dezember sorgten steigende Preise für Dienstleistungen und Lebensmittel für die zweithöchste Teuerungsrate in Deutschland im vergangenen Jahr. Um 2,6 Prozent lagen die Verbraucherpreise über dem Niveau des Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt bestätigt.

Eine höhere Inflationsrate hatte es 2024 nur im Januar mit 2,9 Prozent gegeben. Von November auf Dezember vergangenen Jahres stiegen die Verbraucherpreise um 0,5 Prozent und damit noch etwas mehr als zunächst berechnet.

Höhere Teuerungsraten schmälern die Kaufkraft von Verbraucherinnen und Verbrauchern, diese können sich für einen Euro weniger leisten. Der finanzielle Spielraum der Menschen schrumpft, Einkommenszuwächse werden von der Inflation aufgezehrt.

Preistreiber Dienstleistungen und Lebensmittel

Im Dezember verteuerten sich Dienstleistungen wie Versicherungen, Flugtickets und Gaststättenbesuche in Deutschland überdurchschnittlich um 4,1 Prozent und damit nochmals stärker als in den beiden Monaten zuvor. Für Nahrungsmittel mussten Verbraucherinnen und Verbraucher 2,0 Prozent mehr zahlen als ein Jahr zuvor. Auch in diesem Bereich zog die Teuerung an.

Energie nicht mehr so viel günstiger

Günstiger als ein Jahr zuvor waren im Dezember Tanken und Heizen: Insgesamt verbilligte sich Energie um 1,6 Prozent. Allerdings fällt der Rückgang seit Monaten immer geringer aus, somit dämpft die Preisentwicklung bei Energie die Inflationsrate insgesamt immer weniger.

Ohne die schwankungsanfälligen Preise für Energie und Nahrungsmittel errechnete das Bundesamt für Dezember nun eine Inflationsrate von 3,3 Prozent. Diese Kerninflation bildet die grundlegende Teuerung ab und stellt den Inflationstrend nach Meinung vieler Ökonomen besser dar als die Gesamtrate.

Inflation im Jahresschnitt deutlich moderater

Immerhin: Trotz dreier Monate in Folge mit anziehenden Inflationsraten fiel die Teuerung im Gesamtjahr 2024 deutlich moderater aus als in den drei Jahren zuvor. Im Jahresschnitt legten die Verbraucherpreise nach Berechnungen der Wiesbadener Statistiker um 2,2 Prozent zu.

Die Preise für Dienstleistungen stiegen 2024 im Vergleich zum Vorjahr mit 3,8 Prozent überdurchschnittlich. Waren verteuerten sich im Jahresdurchschnitt um 1,0 Prozent. Während Energie im Vergleich zu 2023 günstiger wurde (minus 3,2 Prozent), mussten Verbraucherinnen und Verbraucher bei Nahrungsmitteln Preiserhöhungen in Kauf nehmen (plus 1,4 Prozent).

In den Jahren 2022 (6,9 Prozent) und 2023 (5,9 Prozent) musste Deutschland die höchsten Teuerungsraten seit der Wiedervereinigung verkraften. Vor allem Energie und Lebensmittel hatten sich nach Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine im Februar 2022 sprunghaft verteuert. Im Gesamtjahr 2025 erwarten Ökonomen eine durchschnittliche Inflationsrate von etwas über zwei Prozent./ben/DP/jha



Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   7 8 9 10 11    Berechnete Anzahl Nachrichten: 342     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
17.02.2025 10:25 Hauck Aufhäuser IB belässt Hensoldt auf 'Buy' - Ziel 52 Euro
17.02.2025 10:25 Wochenlange Sperrungen am Berliner Hauptbahnhof beginnen
17.02.2025 10:24 Deutsche Anleihen: Deutliche Kursverluste - Höhere Verteidu...
17.02.2025 10:24 Deutsche Bank belässt Novo Nordisk auf 'Buy' - Ziel 900 Kro...
17.02.2025 10:24 EQS-DD: LANXESS Aktiengesellschaft (deutsch)
17.02.2025 10:22 Ölpreise steigen leicht
17.02.2025 10:21
17.02.2025 10:16 Original-Research: FORTEC Elektronik AG (von Montega AG): Ka...
17.02.2025 10:15 Deutsche Bank belässt British American Tobacco auf 'Buy'
17.02.2025 10:12 ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax robust - Rekordjagd...
17.02.2025 10:11 Warburg Research belässt Amadeus Fire auf 'Buy' - Ziel 135 ...
17.02.2025 10:11 Deutsche Bank senkt Ziel für Schott Pharma auf 34 Euro - 'B...
17.02.2025 10:10 Warburg Research senkt Ziel für KWS Saat auf 87 Euro - 'Buy'
17.02.2025 10:09 Warburg Research hebt Ziel für Teamviewer auf 19,50 Euro - ...
17.02.2025 10:09 Deutsche Bank Research hebt Ziel für Siemens auf 240 Euro -...
17.02.2025 10:08 Berenberg belässt Hannover Rück auf 'Buy' - Ziel 260 Euro
17.02.2025 10:07 Berenberg belässt Munich Re auf 'Hold' - Ziel 552 Euro
17.02.2025 10:07 Berenberg belässt Swiss Re auf 'Buy' - Ziel 160 Franken
17.02.2025 10:05 EQS-News: 25 Jahre DF Deutsche Forfait AG - Von Köln aus in...
17.02.2025 10:05 ANALYSE-FLASH: Hauck Aufhäuser IB hebt Friedrich Vorwerk au...
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
18.02.2025

MM2 ASIA LTD
Geschäftsbericht

YCP HOLDINGS GLOBAL
Geschäftsbericht

WHITE DIAMOND
Geschäftsbericht

WESTERN RESOURCES
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services

Wechselprämie 5.000€ Prämie für Ihren Depot-Übertrag

Zur Aktion

Top-Tagesgeldzinsen Attraktive Tagesgeldzinsen für Depot-Neukunden

Zur Aktion

Klassik-Depot Damit Ihr Handel mit Wertpapieren auf einer soliden Basis startet

Zum Klassik-Depot