Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
24.09.2024 10:57

UBS: Immobilienblasen-Risiko in Frankfurt und München sinkt

Wohnimmobilienpreise

Frankfurt/Main (dpa) - Das einst große Risiko für eine Immobilienblase in Frankfurt und München ist mit dem Rückgang der Häuserpreise deutlich gesunken. Zu dieser Einschätzung kommt die Schweizer Großbank UBS. Waren die Wohnungsmärkte in den beiden Städten 2022 noch stark überbewertet, ergäben sich nun Chancen für Käufer. Das Preisniveau sei aber immer noch relativ hoch, heißt es in einer Studie. 

Für ihren «Global Real Estate Bubble Index» analysiert die UBS seit Jahren die Wohnimmobilienpreise in 25 Metropolen weltweit. Ein akutes Risiko für eine Immobilienblase sieht sie in Miami, Tokio und Zürich. Frankfurt (Platz 11) und München (17) liegen demnach im moderaten Bereich. Am Ende des Rankings liegen Warschau, Mailand und São Paulo. 

Immobilienmärkte in Frankfurt und München kühlen sich ab

Frankfurt und München zählten laut UBS 2022 zu den Metropolen mit dem größten Risiko für eine Immobilienblase weltweit. Seitdem sind die Kaufpreise in beiden Städten wegen gestiegener Kreditzinsen deutlich gefallen, sie liegen der UBS zufolge inflationsbereinigt rund in Fünftel unter ihren Höchstständen. «Steigende Mieten und Einkommen in den vergangenen zwei Jahren, bei teilweise deutlich tieferen Immobilienpreisen haben die Attraktivität von Wohnimmobilien für Anleger und potenzielle Eigenheimbesitzer erhöht», sagte Maximilian Kunkel, Chefanlagestratege der UBS in Deutschland. 

Billig seien Immobilien trotz der jüngsten Korrektur aber nicht, meint die Bank. So hätten die Preise in Frankfurt binnen zehn Jahren immer noch um 90 Prozent zugelegt.

Preisanstiege erwartet - aber kein neuer Boom

Die Immobilienpreise in München und Frankfurt dürften bald einen Boden gefunden haben und wieder steigen, heißt es. Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank und der Mangel an Wohnraum stützen den Immobilienmarkt. «In München scheint die Nachfrage u.a. anderem aufgrund des solideren Bevölkerungswachstums sogar bereits wieder stärker anzuziehen.» In Frankfurt nehme die Bevölkerungszahl indes wenig zu. Ein neuer Immobilienboom sei aber unwahrscheinlich, auch wegen der schwachen Wirtschaft in Deutschland.

Für die Studie vergleicht die UBS Kaufpreise und Mieten mit der Entwicklung der Einkommen und der Wirtschaftsleistung - und schaut, ob es auffällige Abweichungen gibt. Auch die Verschuldung der Haushalte und die Entwicklung am Bau werden berücksichtigt. Übertreibungen hier waren schon öfter ein Alarmsignal für Immobilienblasen, etwa in den USA und Spanien.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   20 21 22 23 24    Berechnete Anzahl Nachrichten: 711     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
25.09.2024 18:05 Gläubiger fordern 2,4 Milliarden Euro von René Benko
25.09.2024 18:05 GNW-Adhoc: SLEEVER® und CARBIOS bringen den weltweit ersten...
25.09.2024 18:05 GESAMT-ROUNDUP 2: Sorge vor weiteren schweren Angriffen im L...
25.09.2024 18:04 ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Bei 19.000 Punkten ist wei...
25.09.2024 17:54 Zypern auf Evakuierungen aus dem Libanon vorbereitet
25.09.2024 17:54 ROUNDUP: Hochwasser-Alarmstufe 4 in Oderstadt - Risse in Sch...
25.09.2024 17:52 Jefferies hebt Ziel für Siemens Energy auf 31 Euro - 'Hold'
25.09.2024 17:51 JPMorgan belässt DHL Group auf 'Overweight' - Ziel 49 Euro
25.09.2024 17:51 EQS-News: Underberg Gruppe: Anleihe 2024/2030 mit Volumen vo...
25.09.2024 17:48 Aktien Frankfurt Schluss: Bei 19.000 Punkten ist weiter Dax-...
25.09.2024 17:47 Frankreich rutscht immer weiter in die roten Zahlen
25.09.2024 17:47 EQS-News: Invibes Advertising : Halbjahresergebnis 2024. (de...
25.09.2024 17:40 VW lehnt Lohnforderung der IG Metall ab
25.09.2024 17:39 Gläubiger fordern 2,4 Milliarden Euro von René Benko
25.09.2024 17:37 Briefporto-Erhöhung: Verdi warnt vor Folgen für Beschäftigte
25.09.2024 17:35 Israels Militärchef spricht von Bodenoffensive gegen Hisbol...
25.09.2024 17:35 TAGESVORSCHAU: Termine am 26. September 2024
25.09.2024 17:35 WOCHENVORSCHAU: Termine bis 9. Oktober 2024
25.09.2024 17:33 VW lehnt Lohnforderung der IG Metall ab
25.09.2024 17:32 Deutsche Anleihen sinken
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
27.09.2024

INFAS HOLDING AG
Geschäftsbericht

ARTEC TECHNOLOGIES AG
Geschäftsbericht

ABRDN PROPERTY INCOME TRUST LTD.
Geschäftsbericht

ZULEIKA GOLD
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services