Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
22.09.2024 14:17

Baden-Württemberg warnt vor zu großer Preiserhöhung beim D-Ticket

STUTTGART (dpa-AFX) - Bevor die Verkehrsminister von Bund und Ländern am Montag über die Zukunft des Deutschlandtickets beraten, warnt Baden-Württembergs Minister Winfried Hermann (Grüne) vor einer zu großen Preiserhöhung. "Wir dürfen nicht riskieren, dass durch übermäßige Preiserhöhungen zu viele Kundinnen und Kunden abspringen", warnte Hermann. Das Ticket müsse weiterhin für möglichst viele Menschen erschwinglich bleiben.

Eine moderate Preiserhöhung könne jedoch nicht ausgeschlossen werden, sagte Hermann. "Die Finanzierung ist über den Bund und 16 Länder nicht einfach zu bewerkstelligen." Eine zu hohe Preiserhöhung würde aus Sicht des Grünen-Politikers aber eher nicht zu mehr Einnahmen führen. "Statt Mehreinnahmen würde man Defizite generieren. Der Erfolg des Modells Deutschlandtickets hängt auch an einer möglichst großen Zahl von Abonnentinnen und Abonnenten", sagte Hermann.

Am Montagmorgen treffen sich die Verkehrsminister zu einer digitalen Sondersitzung zu offenen Fragen des Deutschlandtickets. Dabei soll es allen voran um den künftigen Preis für das Ticket gehen. Die dpa erfuhr aus Länderkreisen, dass die Tendenz auf 54 bis 59 Euro gehe. Eine Entscheidung soll aber erst in der Sitzung fallen.

Hermanns bayerischer Amtskollege Christian Bernreiter (CSU) hatte sich jüngst bereits für eine Preiserhöhung ausgesprochen, die die tatsächlichen Kosten des Tickets deckt. Einer Berechnung seines Ministeriums zufolge müsste der Preis im kommenden Jahr um 30 Prozent angehoben werden. Hintergrund sei die erforderliche Kostendeckung, berichtete die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf eine Stellungnahme für den Koordinierungsrat des Deutschlandtickets. Das Verkehrsministerium in Bayern bestätigte die Angaben auf Anfrage.

Bayern rechnet mit Kostendeckung bei 64 Euro pro Monat

Demnach taxiert Bayern die Finanzierungslücke auf mindestens 750 Millionen Euro im nächsten Jahr. Entsprechend müsse der Preis des 49-Euro-Tickets auf 64 Euro steigen. "Eine Finanzierungssicherheit für 2025 kann mit hoher Wahrscheinlichkeit erst mit einem Preis von mindestens 64 Euro erreicht werden", zitiert "Bild" aus der Stellungnahme.

Das Deutschlandticket gibt es derzeit im Abonnement für 49 Euro pro Monat. Der Fahrschein berechtigt dazu, bundesweit den Nah- und Regionalverkehr zu nutzen. Die Mehrkosten werden zwischen Bund und Ländern aufgeteilt.

Der Streit um die Finanzierung des Deutschlandtickets ist so alt wie das Abo selbst. Den Verkehrsunternehmen entstehen aufgrund des günstigeren Angebots hohe Einnahmeeinbußen. Bund und Länder hatten sich ursprünglich darauf verständigt, diese jeweils zur Hälfte auszugleichen. Die Regionalisierungsmittel, mit denen der Bund die Länder bei der Bereitstellung des ÖPNV unterstützt, wurden dafür erhöht.

Dennoch kommt es immer wieder zu Streit um die langfristige Absicherung des Tickets, mit dem Inhaberinnen und Inhaber seit Mai vergangenen Jahres bundesweit in Bussen und Bahnen des ÖPNV unterwegs sein können./dna/DP/he



Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   13 14 15 16 17    Berechnete Anzahl Nachrichten: 710     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
26.09.2024 08:46 WDH: BASF will 2028 operativ wieder mehr als zehn Milliarden...
26.09.2024 08:39 Jefferies belässt BASF auf 'Hold' - Ziel 43 Euro
26.09.2024 08:32 Verbraucherstimmung auf niedrigem Niveau stabil
26.09.2024 08:24 BASF peilt mittelfristig wieder zweistelligen operativen Gew...
26.09.2024 08:24 IWF billigt sieben Milliarden Dollar für Pakistan
26.09.2024 08:21 Aktien Frankfurt Ausblick: Dax mit erneutem Rekord erwartet
26.09.2024 08:17 EQS-News: Umsatzrückgang durch Sortimentsmaßnahmen im 1. H...
26.09.2024 08:16 EQS-News: Veganz und die US Investmentbank DelMorgan schlie?...
26.09.2024 08:13 EQS-Adhoc: Veganz Group AG: Umsatzverlust durch Sortimentsbe...
26.09.2024 08:09 KORREKTUR: Vorstand der Grünen Jugend plant neue Jugendbewe...
26.09.2024 08:03 OTS: Orderfox Schweiz AG / Neues Schweizer Unicorn: KI-Entwi...
26.09.2024 08:01 KORREKTUR: KWS Saat übertrifft Prognosen und erwartet sinke...
26.09.2024 08:00 EQS-News: Verbio SE: Verbio erreicht im GJ 2023/24 prognosti...
26.09.2024 08:00 EQS-News: The Grounds schließt erstes Halbjahr 2024 mit Ver...
26.09.2024 08:00 EQS-News: Nordex Group erweitert Turmportfolio für N175/6.X...
26.09.2024 08:00 Verbraucherstimmung auf niedrigem Niveau stabil
26.09.2024 07:57 KWS Saat verliert Finanzvorständin - Dividendenvorschlag vo...
26.09.2024 07:51 UBS belässt RWE auf 'Buy' - Ziel 49 Euro
26.09.2024 07:46 BASF kündigt deutlich niedrigere Dividende an
26.09.2024 07:35 ANALYSE-FLASH: JPMorgan lässt Adidas auf 'Overweight'
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
27.09.2024

INFAS HOLDING AG
Geschäftsbericht

ARTEC TECHNOLOGIES AG
Geschäftsbericht

ABRDN PROPERTY INCOME TRUST LTD.
Geschäftsbericht

ZULEIKA GOLD
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services