Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
21.09.2024 16:18

SPD-Politiker fordern Auto-Austauschprämie

Autokrise

Berlin (dpa) - Wer seinen Verbrenner zugunsten eines neuen E-Autos abschafft, soll nach einem Vorschlag aus der SPD-Fraktion einen Bonus von 6.000 Euro erhalten. Das geht nach Informationen des «stern» aus einem Papier der Wirtschaftspolitiker der Fraktion hervor. Beim Wechsel zu einem gebrauchten E-Auto soll es demnach 3.000 Euro als Bonus geben. «Wir sind davon überzeugt, dass E-Autos die Zukunft sind», schreiben die Abgeordneten vor einem Treffen der Bundesregierung mit Vertretern der Autobranche an diesem Montag in Berlin. Die oppositionelle Union sprach von einem absurden Vorschlag, sie will andere Hebel in Bewegung setzen.

«Vom Auto-Gipfel muss das eindeutige Signal ausgehen, dass Unternehmen und Politik das aktuelle Tal gemeinsam überwinden», sagte der sozialdemokratische Wirtschaftspolitiker Sebastian Roloff dem «stern». Weitere Vorschläge in dem Papier aus seiner Fraktion sind unter anderem ein staatlicher Zuschlag zum E-Auto-Leasing für Menschen mit kleinen oder mittleren Einkommen und eine Förderung für private Ladeboxen, Speicher und für Ladesäulen.

«Motor Deutschlands stottert»

Vizefraktionschefin Verena Hubertz sagte: «VW und die Automobilbranche sind der Motor Deutschlands. Wenn der Motor stottert, müssen wir ihn in Gang bringen.» In der Wirtschaftskrise 2009 hatte Deutschland schon einmal mit einer Prämie den Austausch von Autos gefördert. 2.500 Euro Umweltprämie erhielt, wer sein altes Auto verschrotten ließ und ein neues kaufte. Viele sprachen von «Abwrackprämie».

«Die damalige Abwrackprämie hat bei der Autonachfrage außer einem kurzen Strohfeuer nichts gebracht», kritisierte CDU/CSU-Fraktionsvize Ulrich Lange. «Dafür gab es aber Chaos bei der Abwicklung und Missbrauch.» Angesichts der Festlegung auf E-Autos sprach sich Lange für Technologieoffenheit aus. Außerdem solle es finanzielle Entlastungen und Erleichterungen bei den europäischen Schadstoffgrenzwerten für Autos geben. 

Union: Schadstoff-Regeln lockern

In diese Richtung zielt auch der Vorsitzende der Europäischen Volkspartei, Manfred Weber. Er will drohende Strafzahlungen von Autobauern bei den geplanten strengeren Flottenvorgaben beim CO2-Ausstoß auszusetzen. «Wenn zehntausende von Arbeitsplätzen wackeln, dann ist keine Zeit für Bußgeldzahlungen», sagte Weber der «Augsburger Allgemeinen». 

Der Chef der größten Fraktion im Europaparlament und CSU-Vize forderte zudem, alle EU-Vorgaben für die Automobilindustrie auf den Prüfstand zu stellen. «Wir brauchen eine Generalrevision aller Gesetze und Vorschriften für die Autoindustrie», sagte Weber. «Anders wird es uns nicht gelingen, diesen so wichtigen Industriezweig zukunftsfähig zu machen und Arbeitsplätze zu sichern.»

CO2-Ausstoß soll sinken

Die EU will die sogenannten Flottenziele für den Ausstoß klimaschädlichen Kohlendioxids (CO2) schrittweise verschärfen. Der aktuelle Wert von durchschnittlich 115,1 Gramm CO2-Ausstoß pro Kilometer und Fahrzeug soll demnach 2025 auf 93,6 Gramm und im Jahr 2030 auf 49,5 Gramm sinken. Bei zu viel ausgestoßenen CO2 drohen den Herstellern Strafzahlungen. 

Die Branche fürchtet angesichts der gesunkenen Nachfrage nach Elektroautos zusätzliche Milliardenbelastungen. So hatte jüngst VW-Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch gefordert, die CO2-Flottenziele zu lockern. Umweltschützer sind dagegen. 

 



Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   25 26 27 28 29    Berechnete Anzahl Nachrichten: 710     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
25.09.2024 13:20 ANALYSE-FLASH: Goldman belässt Visa auf 'Buy' - Ziel 317 Do...
25.09.2024 13:14 Lindner: Gespannt auf künftigen Kurs der Grünen
25.09.2024 13:11 Studie: Eigentümern und Mietern drohen 2027 höhere Kosten ...
25.09.2024 13:11 Kreml: Russland lässt sich nicht zum Frieden zwingen
25.09.2024 13:07 Börse Stuttgart-News: Euwax Trends
25.09.2024 13:05 ANALYSE-FLASH: DZ Bank startet Traton mit 'Kaufen'
25.09.2024 13:03 Experte rechnet mit sinkenden Kartoffelpreisen
25.09.2024 12:59 Studie: Eigentümern und Mietern drohen 2027 höhere Kosten
25.09.2024 12:55 Experte rechnet mit sinkenden Kartoffelpreisen
25.09.2024 12:54 Berenberg belässt Knorr-Bremse auf 'Buy' - Ziel 84 Euro
25.09.2024 12:50 ANALYSE-FLASH: Baader Bank belässt Hornbach Holding auf 'Ad...
25.09.2024 12:46 China wirft US-Modekonzern Diskriminierung vor und ermittelt
25.09.2024 12:45 Experten: Klimawandel ist große Gesundheitsgefahr
25.09.2024 12:44 HUK: Autoversicherungen werden deutlich teurer
25.09.2024 12:35 ROUNDUP 2: US-Justiz überprüft Geschäfte von SAP - Aktie ...
25.09.2024 12:35 ANALYSE-FLASH: JPMorgan setzt Easyjet auf 'Positive Catalyst...
25.09.2024 12:34 Berenberg belässt Jungheinrich auf 'Buy' - Ziel 41 Euro
25.09.2024 12:32 HUK: Autoversicherungen werden deutlich teurer
25.09.2024 12:31 IRW-News: Hybrid Power Solutions Inc: Hybrid Power Solutions...
25.09.2024 12:28 EU-Staaten bringen Abschwächung von Wolfsschutz auf den Weg
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
27.09.2024

INFAS HOLDING AG
Geschäftsbericht

ARTEC TECHNOLOGIES AG
Geschäftsbericht

ABRDN PROPERTY INCOME TRUST LTD.
Geschäftsbericht

ZULEIKA GOLD
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services