Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
18.06.2024 06:35

ROUNDUP: Selenskyj zufrieden mit Friedenskonferenz - Nacht im Überblick

KIEW (dpa-AFX) - Nach der internationalen Ukraine-Friedenskonferenz vom Wochenende in der Schweiz hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Montag eine positive Bilanz gezogen. "Wir haben den ersten greifbaren Schritt in Richtung Frieden getan - in einer noch nie dagewesenen Einigkeit der Länder der Welt", sagte er in seiner abendlichen Videoansprache. Es sei ein Weg, und "neue Schritte" seien notwendig. Moskau wiederum stufte die Konferenz als "komplettes Fiasko" ein.

Es gebe keine "vernünftige Alternative" zum Friedensvorschlag von Präsident Wladimir Putin, sagte die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa am Montagabend. "Der Westen und Kiew müssen aufhören, mit Augenwischerei und Tricks die internationale Gemeinschaft in die Irre zu führen", sagte sie. Je eher der Westen den Friedensplan Putins annehme, desto eher werde der Prozess einer wirklichen Lösung und der Beendigung der Feindseligkeiten beginnen. "Andernfalls werden die Bedingungen für die Aufnahme von Verhandlungen für sie sehr viel schlechter sein."

Putins sogenannter Friedensplan stellt aus der Sicht Kiews eine vollständige Kapitulation vor der russischen Aggression dar. Der Kremlchef fordert unter anderem, die Ukraine müsse sich aus jetzt noch von ihr kontrollierten Gebieten im Osten und Süden zurückziehen. Sie müsse auch auf eine Nato-Mitgliedschaft verzichten.

Selenskyj verwies darauf, die Ukraine habe für ihre Friedensbemühungen schon einen vorläufigen Arbeitsplan für die Sommermonate. "Wir werden nicht kürzertreten, wir werden unsere Kommunikation mit unseren Partnern so aktiv wie immer halten", sagte er. Die Ukraine habe diesen Krieg nie gewollt. "Aber natürlich will sie vor allem einen gerechten Frieden." Und man erkenne, dass dies möglich ist. "Wir bringen den Frieden näher."

An dem Treffen im Schweizer Luxusresort Bürgenstock bei Luzern hatten am vergangenen Wochenende Vertreter von 93 Staaten sowie internationale Organisationen teilgenommen. Eine große Mehrheit davon schloss sich dem Abschlusspapier an, das die Souveränität der Ukraine in ihren völkerrechtlich anerkannten Grenzen betont.

Auch wurde festgestellt, dass das russisch besetzte Kernkraftwerk Saporischschja unter ukrainische Kontrolle gehöre. Mehrere mächtige Staaten wie Indien, Brasilien, Indonesien oder Südafrika waren in der Schweiz vertreten, unterzeichneten das Dokument aber nicht. China hatte nicht teilgenommen.

Stoltenberg: Nato hat keine Pläne, Ausbildung in der Ukraine durchzuführen

Derweil machte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg deutlich, das Verteidigungsbündnis werde keinesfalls ukrainische Soldaten auf ukrainischem Boden ausbilden. Auf eine entsprechende Frage in einem Interview von "Welt"und US-Medien sagte er am Montag: "Die Nato hat keine Pläne, Ausbildung innerhalb der Ukraine durchzuführen. Die Nato wird ukrainische Soldaten weiter außerhalb der Ukraine trainieren."

Die Ukraine verteidigt sich seit mehr als zwei Jahren gegen den russischen Angriffskrieg. Zuletzt wurde immer wieder auch über die mögliche Entsendung westlicher Militärausbilder in das Kriegsgebiet diskutiert, um die unter Druck geratene ukrainische Armee effektiver zu unterstützen. Der französische Präsident Emmanuel Macron hatte vor knapp zwei Wochen angekündigt, zusammen mit anderen Ländern Militärausbilder in das Kriegsgebiet entsenden zu wollen. Neben Deutschland wollen sich auch die USA nicht beteiligen.

Viele Verletzte bei russischem Angriff auf Poltawa

Bei einem russischen Angriff auf die ostukrainische Stadt Poltawa wurden am Montag nach offiziellen Angaben mindestens 22 Menschen verletzt, unter ihnen drei Kinder. Nach Angaben der Ermittler war ein mehrstöckiges Wohnhaus von einem Marschflugkörper getroffen worden.

Ukrainischer Armeechef sieht zunehmenden Druck Russlands

Unmittelbar vor dem von Kiew erwarteten Eintreffen neuer Waffen und Ausrüstung aus dem Westen sieht der ukrainische Armeechef Olexander Syrskyj zunehmenden Druck russischer Truppen entlang diverser Frontabschnitte. Der Gegner habe erkannt, dass angesichts dieser neuen Waffenlieferungen "die Zeit für die Ukraine spiele", schrieb Syrskyj am Montag auf Facebook. "Daher unternimmt das Kommando der russischen Streitkräfte jetzt alle Anstrengungen, um die Intensität der Kampfhandlungen zu erhöhen und sie geografisch auszudehnen, um die Erschöpfung unserer Truppen zu maximieren, die Vorbereitung der Reserven zu stören und den Übergang zu aktiven Angriffsoperationen zu verhindern."

Das wird am Dienstag wichtig

Der russische Präsident Putin besucht am Dienstag und Mittwoch Nordkorea auf Einladung von Staatschef Kim Jong Un. Moskau unterhält enge Kontakte zu Nordkorea. Das abgeschottete kommunistische Land mit nuklearen Ambitionen liefert nach westlichen Erkenntnissen Munition für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine/cha/DP/zb



Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   10 11 12 13 14    Berechnete Anzahl Nachrichten: 727     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
27.09.2024 10:32 EQS-News: Detaillierte Stellungnahme von Mutares zum Researc...
27.09.2024 10:21 ROUNDUP: Autokrise erwischt Hella - Aktie unter Druck
27.09.2024 10:20 ROUNDUP: Schwache Herbstbelebung am deutschen Arbeitsmarkt
27.09.2024 10:14 ROUNDUP: Tote nach russischem Angriff auf Donauhafen Ismajil
27.09.2024 10:12 EQS-Gesamtstimmrechtsmitteilung: ecotel communication ag (de...
27.09.2024 10:10 Mutares setzt an der Spitze auf Kontinuität
27.09.2024 10:03 Spanien: Inflation schwächt sich deutlich ab
27.09.2024 10:01 Deutschland: Zahl der Arbeitslosen sinkt im September leicht
27.09.2024 10:01 AKTIE IM FOKUS: Erholungsrally führt Siemens Healthineers ?...
27.09.2024 10:01 EQS-News: Shelly Group: Erster Capital Markets Day - Save th...
27.09.2024 09:57 EQS-Stimmrechte: Bilfinger SE (deutsch)
27.09.2024 09:57 ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Rekordjagd geht weiter
27.09.2024 09:50 Mehr Patienten in Krankenhäusern in Deutschland behandelt
27.09.2024 09:49 Heil verteidigt Rentenpaket - 'Sicherheit im Alter'
27.09.2024 09:46 GNW-Adhoc: Die jährliche Ausstellung "Show My China&qu...
27.09.2024 09:32 IRW-News: NurExone Biologic Inc.: NurExone Biologic kündigt...
27.09.2024 09:29 Deutsche Bank Research belässt Verbio auf 'Hold' - Ziel 20 ...
27.09.2024 09:27 Aktien Frankfurt Eröffnung: Rekordjagd geht weiter
27.09.2024 09:24 Deutsche Bank Research belässt ABB auf 'Sell' - Ziel 45 Fra...
27.09.2024 09:22 Frankreich: Inflation schwächt sich überraschend deutlich ab
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
28.09.2024

INCAP LTD
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

SERVOTECH ENGINEERING LTD
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

BEACON TRUSTEESHIP LIMITED
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

AMBICA AGAR
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services