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17.06.2024 10:47

OTS: VDMA Fachverband Robotik + Automation / VDMA Robotik und Automation ...

    VDMA Robotik und Automation halbiert Wachstumsprognose - Impulse im
Auslandsgeschäft (FOTO)
Frankfurt am Main (ots) - +++Auftragseingänge aus Deutschland
rückläufig+++Verschärfter Wettbewerb aus China+++

Die Robotik und Automation in Deutschland wird bei verhaltener Inlandskonjunktur
insbesondere vom Auslandsgeschäft getragen: Die Branche prognostiziert für 2024
eine Umsatzsteigerung von insgesamt 2 Prozent auf 16,5 Milliarden Euro. Im
Vorjahr hatten die Unternehmen mit einem Umsatzplus von 13 Prozent einen Rekord
von 16,2 Milliarden Euro erzielt.

"Die Robotik- und Automationsbranche tritt bei schwacher Konjunktur im
Inlandsgeschäft auf der Stelle", sagt Frank Konrad, Vorsitzender von VDMA
Robotik + Automation. "Verunsicherte Kunden sind mit Investitionen
zurückhaltend. Die deutsche Wirtschaft braucht bessere Rahmenbedingungen, damit
wir auf einen soliden Wachstumspfad zurückkehren können. Impulse erwartet die
Branche 2024 allein aus dem Ausland: Hier stiegen die Auftragseingänge in den
ersten vier Monaten 2024 um 21 Prozent."

China nimmt Europa ins Visier

Der internationale Wettbewerb dürfte sich für die deutsche Robotik und
Automation durch ein verstärktes Engagement der chinesischen Wettbewerber in
Europa künftig verschärfen. China zählt in der industriellen Automation zu den
fortschrittlichsten Volkswirtschaften weltweit: Die Roboterdichte stieg im
verarbeitenden Gewerbe laut IFR-Daten zuletzt auf 392 Einheiten pro 10.000
Arbeitnehmer und zog mit Japan (397 Einheiten) und Deutschland (415 Einheiten)
fast gleich. Zudem fördert Peking im Rahmen seiner Fünf-Jahres-Pläne gezielt
eine qualitativ hochwertige eigene chinesische Robotik-Industrie. Die
Handelskonflikte mit den USA führen dazu, dass chinesische Unternehmen lokale
Service- und Vertriebsstrukturen verstärkt in Deutschland und der EU aufbauen
werden.

Deutschland braucht Tempo

"Die Politik hat Robotik und Automation als Schlüsseltechnologie für die
Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands erkannt", sagt Frank Konrad. "Jetzt braucht es
aber Tempo in der Umsetzung: Der Standort Deutschland benötigt einen
verlässlichen Rahmen für Investitionen und neue Impulse, um die
Wettbewerbsfähigkeit zu stärken." Eine wichtige Orientierung dafür bietet das
VDMA-Strategiepapier "Robotik und Automation 2028", das konkrete Handlungsfelder
definiert. Zu den Empfehlungen zählen industriepolitische Maßnahmen,
beschleunigte Innovation, die Förderung von Talenten und praxisnahe Regulatorik.

Konferenz "KI-basierte Robotik 2024" (KIRO2024) in Berlin

Um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in der Robotik zu stärken, richtet das
Bundesforschungsministerium (BMBF) gemeinsam mit dem
Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) erstmalig eine Konferenz aus. Vertreter aus
Forschung, Industrie und Politik werden am 18. und 19. Juni 2024 im FUTURIUM
Berlin unter dem Motto "KI-basierte Robotik" zusammenkommen:
https://www.elektronikforschung.de/robotik

Download : VDMA-Strategiepapier "Robotik und Automation 2028"

http://www.vdma.org/rua2028

NEWSROOM VDMA R+A:

Grafiken, Fotos und Pressetext auf Deutsch und Englisch finden Sie unter:

Pressemitteilungen und Statements - vdma.org - VDMA (https://www.vdma.org/presse
mitteilungen-und-statements?ASSOCIATION%5BBRANCH_ASSOCIATION%5D%3D835745)

Der VDMA vertritt 3600 deutsche und europäische Unternehmen des Maschinen- und
Anlagenbaus. Die Industrie steht für Innovation, Exportorientierung und
Mittelstand. Die Unternehmen beschäftigen insgesamt rund 3 Millionen Menschen in
der EU-27, davon mehr als 1,2 Millionen allein in Deutschland. Damit ist der
Maschinen- und Anlagenbau unter den Investitionsgüterindustrien der größte
Arbeitgeber, sowohl in der EU-27 als auch in Deutschland. Er steht in der
Europäischen Union für ein Umsatzvolumen von geschätzt rund 910 Milliarden Euro.
Rund 80 Prozent der in der EU verkauften Maschinen stammen aus einer
Fertigungsstätte im Binnenmarkt.

VDMA Robotik + Automation bildet einen eigenen Fachverband mit mehr als 400
Mitgliedsunternehmen: Anbieter von Komponenten und Systemen aus den Bereichen
Robotik, Integrated Assembly Solutions sowie Machine Vision (Industrielle
Bildverarbeitung). Ziel dieser industriegetriebenen Plattform ist es, die
Robotik und Automation durch ein breites Spektrum von Aktivitäten und
Dienstleistungen zu unterstützen. Arbeitsschwerpunkte sind statistische Analysen
und Marktbefragungen, Marketingaktivitäten, Normung, Öffentlichkeitsarbeit,
Zukunftsstudien, Forschung, Messepolitik sowie Networking-Veranstaltungen und
Konferenzen. Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.vdma.org/robotik-automation

Pressekontakt:

VDMA Robotik + Automation
Patrick Schwarzkopf, Geschäftsführer VDMA Robotik + Automation
Tel. (+49 69) 6603 - 1590
Email: mailto:patrick.schwarzkopf@vdma.org; http://rua.vdma.org/

econNEWSnetwork
Carsten Heer
Tel. +49 (0) 40 822 44 284
E-Mail: mailto:redaktion@econ-news.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/119474/5802828
OTS:               VDMA Fachverband Robotik + Automation


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