Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
17.06.2024 05:52

Vor Habeck-Reise: Deutsche Firmen in China klagen über Preisdruck

PEKING (dpa-AFX) - Vor dem China-Besuch von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck haben deutsche Firmen in der Volksrepublik mehr Unterstützung aus Berlin gefordert und auf Probleme aufmerksam gemacht. Wie eine Umfrage der deutschen Auslandshandelskammer (AHK) ergab, bewerteten 61 Prozent von mehr als 180 Mitgliedsunternehmen Preisdruck aktuell als die größte Herausforderung. Grund sei der intensive Wettbewerb, der durch die schwache Nachfrage in China und global verstärkt werde, sagte Clas Neumann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Handelskammer in Ostchina, in Peking.

Die Firmen forderten laut der Umfrage von dem Grünen-Politiker, der in dieser Woche China besucht, am meisten, sich für eine Gleichbehandlung chinesischer und ausländischer Firmen in China einzusetzen. Man hoffe, dass die jüngst von der EU angedrohten Strafzölle gegen E-Autos aus China nicht das einzige Gesprächsthema seien, sagte Maximilian Butek, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der AHK Ostchina. Deutsche Firmen dort klagen schon länger über unfaire Wettbewerbsbedingungen und einen erschwerten Marktzugang.

Überkapazitäten drücken aufs Geschäft

75 Prozent der Firmen gaben in der Umfrage außerdem an, Überkapazitäten in ihrer Branche zu beobachten. Bei fast allen wirkten sich diese auf das Geschäft aus. China wird schon länger vorgeworfen, staatlich gestützt Überkapazitäten etwa in der Batterieherstellung und Solarindustrie zu produzieren, das heißt mehr herzustellen als die Nachfrage hergibt. Peking streitet die Vorwürfe ab. Jene Industriebereiche würden von Innovation angetrieben, heißt es immer wieder.

Laut Butek wird der Markt das Problem der Überkapazitäten von selbst regeln. "Wir glauben, dass das nun eher ein mittelfristiger Effekt ist, aber dieser wird nicht in den kommenden zwei oder drei Jahren gelöst sein bis es zu einer Konsolidierung kommt und sich die Überkapazitäten damit verringern", sagte er. Die AHK hoffe ferner auch auf eine höhere Nachfrage weltweit.

Ausblick der Firmen verhalten

Trotz vieler Probleme innerhalb und außerhalb Chinas bleibt mehr als ein Drittel (38 Prozent) der deutschen Firmen laut der Umfrage optimistisch und erwartet eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage. Fast die Hälfte rechnet nicht mit einer Veränderung und 16 Prozent sehen eher eine Verschlechterung. Nur rund ein Viertel erwartet steigende Gewinne in diesem Jahr. In den kommenden zwei Jahren will lediglich etwas mehr als die Hälfte mehr in China investieren.

China hat im Inland mit einer zu geringen Nachfrage zu kämpfen, während eine Immobilienkrise, hohe Arbeitslosigkeit unter jungen Leuten und Schulden der Lokalregierungen auf die Wirtschaftsleistung drücken. Im Ausland knirscht es im Handel mit den wichtigen Partnern USA und EU. An der AHK-Umfrage beteiligten sich laut der Interessenvertretung deutscher Firmen in China zwischen dem 21. und 29. Mai 186 der insgesamt 2100 Mitgliedsunternehmen. Am stärksten waren Firmen aus dem Maschinenbau und der Automotive-Industrie vertreten./jon/DP/zb



Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   12 13 14 15 16    Berechnete Anzahl Nachrichten: 1.045     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
27.09.2024 07:43 Berenberg hebt Ziel für Generali auf 30 Euro - 'Buy'
27.09.2024 07:38 Berenberg belässt BMW auf 'Hold' - Ziel 90 Euro
27.09.2024 07:34 GNW-Adhoc: Internationales Jugendforum 2024 zu Kreativität ...
27.09.2024 07:32 dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Rekordjagd setzt sich fo...
27.09.2024 07:30 EQS-News: Pyrum Innovations AG veröffentlicht Zahlen für d...
27.09.2024 07:28 Goldman belässt Philips auf 'Buy' - Ziel 35 Euro
27.09.2024 07:27 Goldman startet Nordea mit 'Buy'
27.09.2024 07:21 Goldman senkt Ziel für H&M auf 145 Kronen - 'Sell'
27.09.2024 07:20 RBC hebt Ziel für T-Mobile US auf 232 Dollar - 'Outperform'
27.09.2024 07:20 GNW-Adhoc: Companjon gibt Kunden des weltweit tätigen Autov...
27.09.2024 07:17 Goldman senkt Ziel für Hugo Boss auf 49 Euro - 'Neutral'
27.09.2024 07:16 Goldman hebt Ziel für Zalando auf 37 Euro - 'Buy'
27.09.2024 07:13 Bernstein belässt Eon auf 'Outperform' - Ziel 15 Euro
27.09.2024 07:07 JPMorgan belässt Hella auf 'Neutral' - Ziel 71 Euro
27.09.2024 07:05 JPMorgan belässt H&M auf 'Underweight' - Ziel 130 Kronen
27.09.2024 07:03 UBS belässt Schneider Electric auf 'Buy' - Ziel 260 Euro
27.09.2024 07:01 UBS senkt Ziel für H&M auf 191 Kronen - 'Buy'
27.09.2024 07:01 UBS belässt BASF auf 'Buy' - Ziel 51 Euro
27.09.2024 06:55 UBS hebt Ziel für Symrise auf 139 Euro - 'Buy'
27.09.2024 06:55 UBS belässt DHL Group auf 'Neutral' - Ziel 37 Euro
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
27.09.2024

INFAS HOLDING AG
Geschäftsbericht

ARTEC TECHNOLOGIES AG
Geschäftsbericht

ABRDN PROPERTY INCOME TRUST LTD.
Geschäftsbericht

ZULEIKA GOLD
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services