Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
16.06.2024 15:23

ROUNDUP/Uneinigkeit beim Ukraine-Friedensgipfel: Nicht alle stimmen Erklärung zu

OBBÜRGEN (dpa-AFX) - Die Abschlusserklärung des Friedensgipfels in der Schweiz wird nicht von allen Teilnehmerstaaten mitgetragen. Nach einer am Sonntag veröffentlichten Aufstellung der Schweizer Gastgeber wurde das Dokument am Sonntag nur von 80 der 93 Teilnehmerstaaten gebilligt.

In der Erklärung sprechen sich die Unterzeichner dafür aus, dass das von Russland besetzte Atomkraftwerk Saporischschja geschützt wird und schon jede Drohung mit einem Einsatz von Atomwaffen zu verurteilen sei. Zudem setzen sich die 80 Staaten für ungehinderte Getreideexporte aus der Ukraine ein, die gerade für arme Länder etwa in Afrika von großer Wichtigkeit sind. Die Gipfelerklärung macht sich auch für den Austausch von Kriegsgefangenen stark und setzt sich für die Rückkehr von nach Russland verschleppten Kindern und anderen Zivilisten ein.

Unter den Ländern, die nicht zustimmten, sind danach sechs Staaten aus der G20-Gruppe der wichtigsten Wirtschaftsmächte der Welt: Brasilien, Mexiko, Saudi-Arabien, Südafrika, Indien und Indonesien. Außerdem scherten Armenien, Bahrain, Thailand, Libyen und die Vereinigten Arabischen Emirate, Kolumbien und Vatikan aus.

Länder wie Brasilien, Indien, Südafrika und die Vereinigten Arabischen Emirate sind mit Russland in der sogenannten Brics-Gruppe zusammengeschlossen und pflegen trotz des Angriffs auf die Ukraine weiterhin ein freundschaftliches Verhältnis zu Russland. Der Entwurf der Abschlusserklärung hatte darauf eigentlich schon Rücksicht genommen. Russland wird darin nicht ausdrücklich für seinen Angriff verurteilt.

Die Erklärung ruft stattdessen die Charta der Vereinten Nationen in Erinnerung. "Insbesondere bekräftigen wir unser Bekenntnis zum Verzicht auf die Androhung oder Anwendung von Gewalt gegen die territoriale Integrität oder politische Unabhängigkeit eines Staates", heißt es in dem Text. Die Grundsätze der Souveränität, Unabhängigkeit und territorialen Integrität aller Staaten innerhalb ihrer international anerkannten Grenzen müssten geachtet werden. Das schließe die Ukraine ein.

Zu einer Nachfolgekonferenz findet sich in der Erklärung keine klare Aussage. Die Unterzeichner sprechen sich aber dafür aus, Russland an künftigen Beratungen zu beteiligen. "Wir glauben, dass die Einbeziehung und der Dialog zwischen allen Parteien notwendig ist, um Frieden zu schaffen", heißt es in dem Dokument. Ein Termin oder ein Ort für einen nächsten Gipfel mit Russland werden aber nicht genannt./mfi/mrd/DP/men



Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   13 14 15 16 17    Berechnete Anzahl Nachrichten: 1.045     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
27.09.2024 06:53 Rundfunk-Warnstreiks: Kein aktuelles 'ARD Buffet'
27.09.2024 06:52 DAX-FLASH: Rekordjagd geht weiter
27.09.2024 06:41 Reederverband befürwortet Beratungen zu globaler CO2-Abgabe
27.09.2024 06:39 JPMorgan belässt Novo Nordisk auf 'Overweight' - Ziel 1050 ...
27.09.2024 06:39 JPMorgan belässt Sartorius auf 'Overweight' - Ziel 290 Euro
27.09.2024 06:38 JPMorgan hebt Ziel für Commerzbank auf 18 Euro - 'Overweigh...
27.09.2024 06:35 ROUNDUP: Wie die Regierung schwächelnde Renten verhindern w...
27.09.2024 06:35 ROUNDUP: Appelle für Waffenruhe - Angriffe in Nahost gehen ...
27.09.2024 06:35 ROUNDUP/Nach Visite im Weißen Haus: Selenskyj trifft Trump
27.09.2024 06:34 Hurrikan 'John' richtet in Mexiko heftige Schäden an
27.09.2024 06:34 Walschutzgebiet im Südatlantik scheitert an einer Stimme
27.09.2024 06:33 Oder-Hochwasser: Pegelstände sinken weiter
27.09.2024 06:33 Hurrikan 'Helene' trifft in Florida auf Land
27.09.2024 06:32 Nabu warnt vor Schwächung des Artenschutzes
27.09.2024 06:30 Wieder Raketenalarm in Israels Küstenmetropole Tel Aviv
27.09.2024 06:28 Gesetz gegen Geschäfte mit 'Schrottimmobilien'
27.09.2024 06:27 Baustart für Suedlink im Nordosten Baden-Württembergs
27.09.2024 06:27 Umweltverbände: CO2-Speicherung bremst Energiewende
27.09.2024 06:26 Schweizer Bahnchef: Leide mit Fahrgästen in Deutschland
27.09.2024 06:26 GdP: Bamf soll zu bestimmten Asylbewerbern mehr nachforschen
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
27.09.2024

INFAS HOLDING AG
Geschäftsbericht

ARTEC TECHNOLOGIES AG
Geschäftsbericht

ABRDN PROPERTY INCOME TRUST LTD.
Geschäftsbericht

ZULEIKA GOLD
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services