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08.06.2023 11:27

OTS: Bundesvereinigung Ernährungsindustrie (BVE) / Deutsche ...

    Deutsche Ernährungsindustrie 2022 / Realer Umsatz gesunken, weniger
Beschäftigte und Auszubildende (FOTO)
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      BVE-Jahresbericht 2022
      https://ots.de/0rrVCB
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Berlin (ots) - Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) und
die Arbeitgebervereinigung Nahrung und Genuss (ANG) haben gestern gemeinsam ihre
Jahresberichte für das 2022 vorgelegt.

"In der Ernährungsindustrie wurde im vergangenen Jahr ein Umsatz von 218,5
Milliarden Euro erwirtschaftet, damit ist sie nach wie vor einer der
bedeutendsten Industriezweige dieser Republik", sagt BVE-Hauptgeschäftsführer
Christoph Minhoff. "Allerdings fällt die Bilanz durchwachsen aus: preisbereinigt
fiel der Gesamtumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 0,8% und im Auslandsgeschäft
sogar um 3,6%. Hier stellt sich die Frage der Erhaltung der
Wettbewerbsfähigkeit."

Entlang der Wertschöpfungskette war die Ernährungsindustrie 2022 von hohen
Kostenbelastungen betroffen, insbesondere bei Agrarrohstoffen, Energie und
Personal. Dazu kommen wachsende Bürokratielasten und Mehrkosten für die
Nachhaltigkeits-Transformation.

Eine aktuelle Blitzbefragung der BVE-Mitglieder zeigt, dass die Mehrheit der
Unternehmen die Ertragslage 2022 negativ oder sehr negativ einschätzt. Auch der
Ausblick auf die Ertragslage für das laufende Jahr 2023 fällt überwiegend
negativ aus. Eine Konsequenz daraus ist, dass Unternehmen Investitionen eher
zurückhalten.

Weniger Beschäftigung und Auszubildende

Die Zahl der Beschäftigten in der Ernährungsindustrie ging 2022 leicht um 0,3%
auf 636.634 Beschäftigte zurück. Die Auszubildendenzahlen sanken um 7,1% auf
26.354, 12% der Auszubildendenstellen blieben unbesetzt.

"Damit bleibt die Branche viertgrößter Arbeitgeber in der deutschen Industrie",
sagt Stefanie Sabet, Hauptgeschäftsführerin der ANG. "Die Tariflohnsteigerungen
betrugen 2022 im Durchschnitt 4,2%. Im ersten Halbjahr 2023 schlossen die
Mitgliedsverbände Tariflohnsteigerungen von durchschnittlich 6% ab. Hinzu kamen
steuerfreie Einmalzahlungen von bis zu 3.000 Euro. Die Sicherung von
Beschäftigung und mehr Netto vom Brutto sind jetzt die richtigen Signale, um die
Kaufkraft zu stärken und die Inflation nicht weiter anzuheizen", so Sabet
weiter.

Die Transformation aus digitalem und ökologischem Wandel verlangt den Betrieben
viel ab - wenn quantitativ und qualitativ nicht genug Arbeits- und Fachkräfte
zur Verfügung stehen, wird der Prozess nicht zu schaffen sein. Daher begrüßt die
Arbeitgebervereinigung Nahrung und Genuss die von der Bundesregierung auf den
Weg gebrachte Fachkräftestrategie aus dem "Gesetz zur Weiterentwicklung der
Fachkräfteeinwanderung" und dem "Gesetz zur Stärkung der Aus- und
Weiterbildungsförderung". Erwerbsmigration, mehr Vollzeitbeschäftigung sowie
Aus- und Weiterbildung sind wichtige Weichenstellungen, um die Bedarfe in den
Betrieben zu decken. Dennoch dürfen die Betriebe finanziell und bürokratisch
nicht überlastet und der Zugang zu Fördermaßnahmen muss effizienter gestaltet
werden.

Publikationen zum Download

Jahresbericht 2022 der BVE

http://ots.de/7TpJs3

Statistikbroschüre der BVE

http://ots.de/fJxhjz

Jahresbericht 2022 der ANG

http://ots.de/19FQlH

Arbeitspanel der ANG

http://ots.de/lbt0cP

In der Ernährungsindustrie erwirtschaften 5.991 Betriebe einen jährlichen Umsatz
von 218,5 Mrd. Euro. Mit 637.000 Beschäftigten ist diese Branche der viertgrößte
Industriezweig Deutschlands. Dabei ist die Branche klein- und mittelständisch
geprägt: 90 Prozent der Unternehmen der deutschen Ernährungsindustrie gehören
dem Mittelstand an. Die Exportquote von 35 Prozent zeigt, dass Kunden auf der
ganzen Welt die Qualität deutscher Lebensmittel schätzen.

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Oliver Numrich
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie
Tel. +49 30 200786-167
E-Mail: mailto:numrich@ernaehrungsindustrie.de

Stefanie Sabet
Hauptgeschäftsführerin
Arbeitgebervereinigung Nahrung und Genuss
Tel. +49 30 200786-113

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/18130/5528696
OTS:               Bundesvereinigung Ernährungsindustrie (BVE)


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