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29.05.2023 10:24

OTS: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) / Studie: Rente mit 63 ...

    Studie: Rente mit 63 belastet alle Beitragszahler und die meisten
Rentner (FOTO)
Berlin (ots) - Die "Rente mit 63" sorgt für teure Fehlanreize. In der Folge
müssen die Beitragszahler allein bis 2035 fast 140 Milliarden Euro zusätzlich
bezahlen. Gleichzeitig sinkt durch die Rente mit 63 das Rentenniveau. Außerdem
hat die Rente mit 63 allein im vergangenen Jahr mehr als 200.000 Beschäftigte
dem Arbeitsmarkt entzogen. Ohne die Regelung wäre die Fachkräftelücke rund 10
bis 20 Prozent geringer, während Rentnerinnen und Rentner mehr Rente bekämen.
Das zeigen die Ergebnisse einer Studie des Prognos-Instituts im Auftrag der
Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) .

Das Prognos-Institut hat berechnet, was passieren würde, wenn ab dem kommenden
Jahr die Rente mit 63 (Rente für besonders langjährig Versicherte) abgeschafft
würde. Bei einer Abschaffung könnte der Beitragssatz bis Ende des Jahrzehnts auf
dem heutigen Niveau von 18,6 Prozent stabilisiert werden, statt auf 19,1 Prozent
zu steigen. Bereits 2025 würden die Beitragszahler um rund 8 Milliarden Euro
entlastet. Bei einem Durchschnittsverdiener mit 4.000 Euro Bruttolohn wären das
240 Euro weniger Sozialabgaben im Jahr für ihn und seinen Arbeitgeber. Auch auf
das Rentenniveau würde sich die Abschaffung positiv auswirken: Ein Rentner mit
Bruttostandardrente würde im Jahr 2030 insgesamt 384 Euro mehr Rente bekommen.

Selbst wenn man die Rente mit 63 erst zum 1.1.2031 abschaffen würde, gäbe es
erhebliche Entlastungen für Beitragszahler und Verbesserungen für die große
Mehrheit der Rentner. Bis 2045 würde das die Rentenkasse um rund 227 Milliarden
Euro entlasten und der Anstieg des Rentenbeitrags um 0,5 Prozentpunkte geringer
ausfallen.

In beiden Szenarien würde auch der Bundeshaushalt entlastet, da der Bund weniger
an die Rentenversicherung überweisen müsste.

Dazu INSM-Geschäftsführer Thorsten Alsleben : "Die Rente mit 63 kostet nicht nur
die Beitragszahler Milliarden, sie geht auch zulasten aller Rentnerinnen und
Rentner, die keine vergleichbare Bevorzugung bekommen. Zusätzlich verschärft
diese Frühverrentung den Fachkräftemangel. Die Rente mit 63 passt nicht mehr in
die Zeit und muss bis spätestens Ende 2030 auslaufen. Ab 2031 sollten wieder
alle Beschäftigten und Rentner gleich behandelt werden und nicht mehr einzelne
Gruppen auf Kosten der anderen privilegiert werden."

Die vollständige Studie von Prognos und zahlreiche, weiterführende Grafiken
finden Sie auf http://www.insm.de .

Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist ein überparteiliches Bündnis aus
Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Sie wirbt für die Grundsätze der Sozialen
Marktwirtschaft in Deutschland und gibt Anstöße für eine moderne
marktwirtschaftliche Politik. Die INSM wird von den Arbeitgeberverbänden der
Metall- und Elektro-Industrie finanziert.

Pressekontakt:

Pressesprecher INSM: Florian von Hennet, Tel. 030 27877-174;
mailto:hennet@insm.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/39474/5519977
OTS:               Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)


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