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28.01.2023 16:01

Bach kontra Selenskyj: Rückkehr russischer Sportler?

Sportpolitik

Berlin (dpa) - IOC-Chef Thomas Bach hat die mögliche Wiederzulassung russischer Sportler bei internationalen Wettbewerben gegen harsche Kritik aus der Ukraine verteidigt.

«Diese Überlegungen werden getragen - weltweit, durch eine riesengroße Mehrheit», sagte der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees dem ZDF. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte das IOC und Bach an der Spitze dagegen erneut auf, Athletinnen und Athleten aus Russland weiter zu verbannen.

«Die olympischen Prinzipien und Krieg stehen in einem fundamentalen Gegensatz zueinander», teilte der ukrainische Staatschef in Kiew mit. Er veröffentlichte dazu in den sozialen Netzwerken eine Bildstrecke mit Fotos von durch den Krieg zerstörten Sportstätten der Ukraine. «Russland muss die Aggression und den Terror stoppen, und erst dann wird es möglich sein, über Russlands Teilnahme im Kontext der olympischen Bewegung zu sprechen», sagte Selenskyj.

Das Nationale Olympische Komitee der Ukraine plant für den 3. Februar eine außerordentliche Generalversammlung, um einen möglichen Olympia-Boykott zu beschließen, sollten die Athletinnen und Athleten aus Russland und Belarus wieder an den Wettkämpfen teilnehmen. Das teilte der ukrainische Ringer und Parlamentsabgeordnete Schan Belenjuk im Nachrichtenkanal Telegram mit. Der Olympiasieger von Tokio veröffentlichte ein Schreiben des ukrainischen Sportministers Wadym Gutzajt, der zu der Versammlung eingeladen hat.

Einladung nach Bachmut

Selenskyj lud Bach zudem in die aktuell besonders umkämpfte ostukrainische Stadt Bachmut ein, um sich ein Bild von der Zerstörung zu machen. «Damit er mit eigenen Augen sieht, dass Neutralität nicht existiert.» Ukrainische Sportler müssten heute das Leben ihrer Angehörigen retten vor der russischen Aggression. Viele Ukrainerinnen und Ukrainer seien durch russische Angriffe getötet worden, die den Weltsport mit ihrem Talent hätten bereichern können.

IOC-Präsident Bach zufolge gibt es jedoch international eine große Unterstützung für den Kurs des olympischen Dachverbands. Damit könnte Russen und Belarussen unter neutraler Flagge auch der Weg zu den Sommerspielen 2024 in Paris offen stehen. Bach verwies unter anderem auf den Beistand der Nationalen Olympischen Komitees aus Afrika und Asien.

Zwei Sonderberichterstatter des UN-Menschenrechtsrats haben laut Bach Bedenken mit Blick auf einen weiteren Ausschluss von Russen und Belarussen geäußert. «Es geht um Menschen, die nach diesen beiden Berichterstattern die Menschenrechte genießen», sagte der 69-Jährige. Ein Ausschluss «wegen eines Passes oder des Geburtsorts» verstoße gegen das Diskriminierungsverbot.

ANOC unterstützt IOC

Rückendeckung erhält das IOC auch von der Vereinigung der Nationalen Olympischen Komitees (ANOC): «Wir teilen in der olympischen Bewegung die feste Überzeugung, dass Athleten nicht wegen ihres Passes von Wettbewerben ausgeschlossen werden sollten und dass ein Weg für russische und belarussische Athleten für eine Rückkehr in den Wettkampfbetrieb unter strengen Bedingungen geprüft werden sollte», teilte die ANOC am Samstag mit.

Der Dachverband aller vom IOC anerkannten NOKs räumte ein, es handle sich um eine heikle Angelegenheit. Daher müssten das Vorgehen und die Bestimmungen für eine Wiederzulassung der Sportler aus Russland und Belarus sehr sorgfältig geprüft werden.



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